Diplomarbeit „Sensitivität – Chancen und Risiken eines wenig erforschten Themas“

© 2001/2 Christine Schüren, Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Kiel als Sozialpädagogin, Schwerpunkt Rehabilitation und Gesundheit

Inhaltsverzeichnis

Die Arbeit ist erste deutschsprachige zum Thema Sensivitität (speziell Empathie und Gesundheit) und geschrieben im Sinn zeitloser Erkenntnis, der Philosophia perennis – ´was von allem, immer und überall gilt´. Hellsinne wieder in Bezug zum Göttlichen zu stellen und als Teil natürlicher Entwicklung zu sehen, war Inspiration und auch nach meiner Wahrnehmung klare Auflage der geistig Inspirierenden, die die Arbeit begleiteten, besonders, als ich später an einer Klinik damit arbeitete. Hellsinne sollten nicht länger als abgetrennte „Erscheinung“ der Seele betrachtet werden. Sie können nicht einzeln von einer Person isoliert angeschaut bzw. erforscht werden, nach Erfahrung vieler spirituell verwurzelter Kulturen sind sie Anlagen bzw. Fähigkeiten der Seele und somit eng mit der Person verbunden. Eine künstliche Trennung wurde jedoch z.B. in den 50er Jahren und noch Jahrzehnte danach in der sogenannten parasychologischen Forschung vollzogen, wie durch J.B. Rhyne. Er betrachtete Phänomene der Wahrnehmung und der inneren Gaben als getrennt vom Menschen und erzeugte, so was recherchierbar war, mit oft anstrengenden, langwierigen und auch langweiligen Tests eine Ausgelaugtheit bei Personen, die diese Tests – wahrnehmend begabt, nach Anleitung machten. Das führte zu depressiven Verstimmungen und mehr.
In der etwas verallgemeinert genannten „westlichen Kultur“ ist es leider oft üblich, etwas, das untrennbar zu einem Wesen gehört, ob Tier oder Mensch, wie Körper von Tieren, ansehen zu wollen, als hätte ein Wesen keine Seele, würde nicht fühlen, empfinden, denken – als wäre ein Körper oder auch Wahrnehmungsfähigkeiten getrennt vom Selbst und zudem auch noch – schlimmst! – „verfügbar“, ausnutzbar, missbrauchbar. Experimente wie solche, die der reinen Erforschung von Fähigkeiten und Weiterem „dienen“ sollen, ordne ich eindeutig dem Missbrauch der Seele der je betroffenen Wesen, ob sie den Körper eines Tieres oder Menschen haben, zu.

Die Diplomarbeit wurde eine Art Essenz der Erforschung aus Gesundheit und Entwicklungen sensitiv erfahrener Menschen. Spätere LeserInnen mit eigener sich langsam entfaltender Wahrnehmung erzählten mir anschliessend, das war ein roter Faden, es sei ein Wiedererkennen, meist intensiv, mit ihrer eigenen Geschichte geschehen beim Lesen.
Die Arbeit wird inzwischen in einigen Kliniken – wie für Innere Medizin einer anthropophischen Klinik – und Praxen von Ärzten und Heilpraktikern einbezogen. Sie konnte z.B. zur Gründung von Mitarbeiter- sowie Patientenrunden in Kliniken oder Beratungen, Fortbildungen oder Therapiegesprächen in der Inneren Medizin, Psychiatrie und Psychosomatik führen.  Öfter, wurde mir berichtet, nahmen Menschen, bei denen sich die Sinne fein entwickelten, in Therapien mit, um zu sagen „Das gibt es wirklich, schauen Sie bitte.“ Öfter noch traf ein Mitnehmen auf meinen am 27.11.2001 an der FH Kiel, dort am damaligen „Institut für Frauenforschung“, gehaltenen Vortrag über Sensitivität – Chancen und Risiken zu.
Manchmal wurde sie zwischen Patient und Arzt ausgetauscht oder gemeinsam gelesen, in Hochschulen, einer Gesellschaft für Grenzwissenschaften in der Mehrjahres-Schulung zum Heiler und Medium, Lerntherapeuten sowie bei Physikern zum Verständnis feinstofflicher Zusammenhänge genutzt. Sie ist in Veröffentlichungs-Vorbereitung in erweiterter Form und kann dann auch über diese Seite bestellt werden.

Inhalt in Kürze: Hellsinne und Salutogenese, Entwicklung, die man spirituell nennen kann und nicht braucht, weil es keine Trennung gibt, speziell Empathie in Beziehung mit der Gesundheit. Innerer, noch unerwähnter Blickwinkel ist die Annahme, dass der Mensch lichter wird, transformiert, die Beschreibung von Umstellungen lag am Herzen, um Belege dafür zu sammeln, was Wissenschaft noch kaum kennt, Ärzte bisher ein wenig belächeln mögen, sich jedoch gern überzeugen lassen durch Tuchfühlung, die Hellsinne in der Entwicklung, Selbst- und Fremdbild, Reaktionen von innen und anderer auf Fähigkeiten oder Bedürfnisse der Seele oder des Geistes, die in der Gesellschaft noch nicht (wieder) voll bekannt bzw. anerkannt sind wie Hellsicht (Aurasicht, Kontakt mit anderen Ebenen wie Engeln, Geistführern, Wahrnehmen von Verstorbenen), Gefühle der Heranreifenden, persönliche und soziale Bedingungen und Veränderungen, die sich daraus ergeben. Fazit ist: viel Leid für die Beteiligten durch Unverständnis, mangelndes Wissen und Kenntnisse spiritueller (also „natürlicher“) Entwicklung, Gesundheitsbeschwerden bis hin zur Rente, Sozialhilfe nach Schulproblemen, Schulverweigerung u.m.
Die Verbindung zum Göttlichen stellt sich als beste Basis für Gesundheit und Wohlbefinden heraus.

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Die Arbeit entstand nach Inspiration im Gebet, die wundervoll geführt war, aus authentischen Erfahrungen mit auch oft schweren Zeiten geschrieben ist und gern zum „Freilesen“ genutzt wird. Sie wird von Menschen mit spirituellen Erfahrungen oder die mehr über Hellsinne wissen wollen, angenommen, um sich mit eigenen, an sich neutralen, und freudig wie schmerzhaften Erfahrungen auszusöhnen, darin wiederzufinden. Nach Erzählungen und wie mich freut half es, Mut für die eigene Entwicklung besser zulassen zu können und zu sehen, dass die Entwicklung und auch mediales Erleben Strukturen hat. Diese Strukturen bemühte ich mich zu zeigen, da ich es für wesentlich halte, um gesund zu bleiben oder zu werden, psychisch und körperlich. Über solche Erfahrungen findet man selten Aufschlüsse, und das bewog mich, selber etwas zu schreiben. Dass es wissenschaftlich anerkannt ist, machte es zu einer Freude, und ich schrieb über ein Jahr. Die Arbeit war schon damals Passion und verarbeitet einen Ordner gesammelter Erfahrungen von Freunden, die darunter litten, zuhause oder in der Umgebung Spannung bis hin zu Gewalt zu erleben, als Reaktion auf die Schilderung von Wahrnehmungen und das Hervortreten ihrer natürlichen Gaben. Es kann natürlichen Platz haben und bereichert unser Leben und den Horizont. Zudem kann ein fruchtbarer Umgang die Gesundheit und soziale Kompetenzen stärken, überdies Milliarden einsparen.

In Gesprächen mit Verlagen stellte sich heraus, dass diese am liebsten Sparten bedienen, die in der Arbeit verbindend sind und für alle gleichermassen: Psychologie, Medizin, Lebenshilfe, Spiritualität, Religion, Wissenschaft. Ein Verlag empfahl, das Script als spirituelle Fachliteratur an einen meditationskundigen Verlag zu geben, vielleicht buddhistischer Natur. Ich habe mich entschlossen, diese Kategorisierungen, die (nur) bestimmte Zielgruppen ansprechen möchten, zu umgehen, da ich diese Begrenzungen nicht sehe und wenn sinnvoll, einen kleinen Verlag zu wählen, wenn nicht sogar einen kleinen eigenen zu gründen.
Das birgt die grösste Freiheit und fördert, wofür das Buch da ist: Dass das Wissen wieder in die bestehenden und auch wachsende Wissens- und Gesellschaftsbereiche Einzug hält, von Eltern und Kinder über Schulen, Lehrer, Krankenhäuser, Universitäten u.s.f. Neue Themen – hier in Wahrheit sehr alte und vertraute – brauchen Innovation. Ich danke dem Institut für Sozialwissenschaften in Berlin für ein Gutachten für Verlage und engagierte andere Interessenten, die zum Verlegen rieten und seit Jahren immer wieder ein Signal zukommen lassen. Bald ist es soweit.

Mit der Arbeit wollte ich einen Beitrag geben, den Alltag von Menschen, deren Hellsinne und natürliche Spiritualität „erwacht“ ist oder dabei ist wachzuwerden, zu beleuchten, dabei Erfahrungen von Freunden, Klienten und eigene seit Kindheit einzubringen, für die selten Hilfe zu finden war oder noch ist: hellfühlende, hellsehende, hellhörende, vorahnende, heilerisch begabte Menschen- in den Wirkungen auf die Entwicklung (Selbst- und Fremdbild), Gesundheit und Persönlichkeit. Erfahrungen vom Kind- bis Erwachsensein und Beschreibungen gesundheitlicher Verläufe sowie Berufen sind auf Gemeinsamkeiten hin angeschaut: mit Erziehern und Lehrern, Ärzten, Pädagogen, Priestern, Familie, Partnern, Partnerschaft, Berufsfindung und -werdegang.

In die Arbeit flossen Anliegen der Menschen mit sensitiven Fähigkeiten und Resonanzen von 12 Jahren Beratung ein: in allgemeinen Lebensthemen, Spiritualität und Sensitivität – im Stabilisieren, Erkennen von Sensitivität und Prozessen des „geistigen Erwachens“, der Geschehnisse, die im Spirituellen Merkaba-Aktivierung, „Licht-Körper-Prozess“ genannt werden. Während des Schreibens erlebte ich detaillierte Führung zu Personen und Literatur. Sie ist mehr wie ein Roman geschrieben als „Fiction-F(act)-Action“.

Mediziner haben dazu beraten, denn die Gesundheitsentwicklung und erfahrene Symptome interessierten mich mit dem Umgang und Reaktionen von Freunden, Familie, Partnern mit am meisten. Bereits vor dem Studium sagten Menschen bei Beratungen oder Krisenhilfe oder Heilsitzungen, dass endlich mehr darüber bekanntwerden müsse. Mit dem Gefühl, dass eine Zeit kommt, in der man mehr darüber weiss, waren sie über Jahre oder Jahrzehnte archiviert. So spielen Psychologie, Medizin und Psychiatrie bedeutende Rolle. Die Berufe sind es, die sich mit den Symptomen des „Erwachens“ täglich auseinandersetzen, bisher ohne oft darüber bescheid zu wissen. Gesundheit bis Erkrankung, manchmal Rente oder Berufsfähigkeit, ein glückliches und erfülltes Leben kann davon abhängen, wie man die Prozesse zulassen kann. Beschäftigung kann beitragen. Das hat dazu beigetragen, dass ich helfend und dann forschend-wissenschaftlich, immer mit Spirituellem im Kern – Gott im Herzen. So schaut auch die Arbeit, welche Rolle Glauben, Konfession, Spiritualität, Meditation und fördernde Therapien oder Medizin haben wie die Akupunktur, Homöopathie ect.: Methoden, die hervorragend der Merkaba-Aktivierung, welche direkt mit den Meridianen zusammenhängt, dienen.

Das zeigten auch die Werdegänge: Niemand aus den Berufen, die in den fünf Werdegängen vorkommen, hat über Erscheinungen wie Hellfühlen oder erweiterte Wahrnehmungen bescheidgewusst. Leid, Gefahr von Krankheit bis zur Rente kamen vor. Die Arbeit hebt es hervor und möchte in sachlicher Weise heranführen. Sie soll der Förderung der Menschen sowie auch Angehörigen der Berufe dienen, die sich Menschen widmen, und durch Wiedererkennung in den Lebensläufen Vertrauen für Menschen bei der Erfahrung bieten. In spirituellen oder esoterischen Gebieten sind die Entwicklungen meist einbezogen, Therapeuten, Mediziner, Wissenschafter oder auch Menschen, die eher mit anderen Themen zu tun hatten als Spiritualität, nähern sich allmählich und sind von der allgemeinen Entwicklung zu mehr Fühligkeit genauso betroffen. Fakt im Spirituellen, „Annahme“ nach westlich-wissenschaftlicher Massgabe: Für alle gäbe es Erweiterungen im spirituellen Bewusstsein. Sensitivität kann ein Teil darin sein.

Ich betrachte auch die Rolle der Spiritualität darin. Spirituell ist jede Entwicklung, es kommt auf den Blickwinkel an. Durch Einblick in Alltag, Entwicklung, Kindheit, sozialer und gesundheitlicher Werdegang sowie Fragen, die sich mit Sensitivität ergeben, kann Vertrautheit in neue Erfahrungen entstehen, Befremden aufhören und das Interesse nach Wissen auch für den Verstand zufriedengestellt werden. Filme wie „What the bleep do we know?“ zeigen die Bedeutsamkeit.

Parallelen zum diesem später erschienenen Film, wie können neue Wahrnehmungen wirken? Bewusstsein, Realitäten, Klarkommen, Akzeptieren und Reifen. – Ähnlichkeiten …

Die gesellschaftliche Bedeutsamkeit und Änderungen für Professionen in Berührung mit den Themen werden herausgestellt.

Bei Zitaten der Arbeit in Diplom- oder Doktorarbeiten freue ich mich über Info.