Hilfebitte in eigenverantwortl. Initiative für: Yvonne Holthaus u. Team – Wildvogelhilfe Bayern

Dieser Beitrag auf der Seite der Wildvogelhilfe Bayern kam zufällig zu mir Anfang November 19. Hier in Gänze: ein Hilfeschrei – so verstehe ich es – einer Person um Unterstützung. Es ist selbst er-lesbar, wie es steht, meine Antwort steht direkt unter dem jetzt folgenden Beitrag:

Liebe Fans, Liker, Unterstützer,

um die schlechte Nachricht gleich vorweg zu nehmen:
die Wildvogelhilfe Bayern wird es ab sofort nicht mehr geben.
Weder als FB-Seite noch als Website oder als telefonische Hotline.

Wem diese Info als Begründung genügt, warum diese Seite bald heruntergefahren wird, der braucht nicht weiter zu lesen. Alle anderen laden wir herzlich ein, ein paar Backstage-Infos zu erfahren.

Als Yvonne Holthaus das ehrenamtliche Netzwerk Wildvogelhilfe Bayern ins Leben rief, tat sie dies, weil sie etwas von Bestand aufbauen wollte.
Bedingt durch ihre Krankheit war klar, dass sie selbst nicht auf ewig würde Vögel päppeln können.
Aber – so der Gedanke: „Dann erschaffe ich etwas, das funktioniert, mich persönlich aber nicht braucht, wenn es mal läuft.“
Kein Verein, ganz bewusst nicht.
Denn sie wusste aus eigener Erfahrung, dass die Arbeit an den Vögeln die komplette Zeit vereinnahmen würde.
Da würde keine Zeit mehr sein, „nebenher“ noch weitere Ämter zu bekleiden oder Bürokratie zu verwalten.

Stand heute ist es so, dass Yvonnes Gesundheit sich verschlechtert hat und sie in dieser Saison 2019 schon nicht mehr vollständig einsatzfähig war. Niemand bedauerte das mehr als sie selbst. Sie wird zukünftig nicht mehr päppeln.

Jetzt gibt es aber noch die externen Faktoren, die eine Arbeit auf ehrenamtlicher Ebene einem Kampf gegen Windmühlen gleichen lassen.
Und dies betraf alle Teammitglieder.

Da gab es, fast schon als Standard, Finder, die bebrütete Nester aus Hecken oder Häusern einfach so entfernt haben. Weil den Menschen dies aus Gründen xy nicht passte. Oder die Hecke unbedingt im Juli mit der großen Elektro-Heckenschere akurat geschnitten werden musste.
Und dann kamen Anrufe mit geradezu frech-dreisten Aussagen:
„Naja, aber dafür sind SIE doch da, dass Sie die jetzt nehmen!“

Ja, so haben wir auch geguckt!
Anfangs.
Denn den Neulingen wurde schnell klar: diese Aussagen sind leider keine Seltenheit. Die „alten Hasen“ schüttelten nur wiederholt traurig den Kopf.

Selbiges, wenn es darum ging, wie die verwaisten oder z. B. durch die eigenen Katzen der Finder verletzten Vögel zu einem Päppler gelangen.
„Ja, aber dafür sind SIE doch da! Sie müssen den doch holen kommen!
Und außerdem habe ich ein Kind/eine Oma/ein Meerschwein, und deswegen kann ich hier nicht weg. Sie kriegen doch Geld dafür.“

Hatte ich schon erwähnt, dass wir alles ehrenamtlich gemacht haben?
In unserer Freizeit, neben Familie und Job, finanziert durch unser eigenes Geld, für das man locker einen netten Urlaub finanzieren kann?

Sollten wir, um beim Katzenopfer-Fall zu bleiben, dann auch noch mit dem ungeheuerlichen Hinweis gekommen sein: „Sie müssen erst mit ihm zum Tierarzt, der Vogel benötigt Antibiotikum – und zwar schnell!“, dann war es oft ganz aus.
„Ja, aber wer zahlt das denn dann? Übernehmen Sie die Kosten?“
„Äääh, neee… wessen Katze hat den Vogel denn bitteschön zerfetzt?“

Um aber gleich bei den Tierärzten zu bleiben: bitte glauben Sie nicht, dass unser Wildvogelhilfe-Netzwerk bei allen Veterinären offene Türen eingerannt ist.
Mitnichten!
Davon mal ab, dass wir nur der Vollständigkeit halber erwähnen möchten, dass wir keine Behandlung geschenkt bekommen haben, wie viele Menschen denken, nein – viele Tierärzte haben sich schlicht und ergreifend geweigert, Wildvögel zu behandeln. Auch wenn wir sagten, dass sie dies nicht umsonst tun müssten.
Und selbst, wenn es oftmals nur darum gegangen wäre, ein Schmerzmittel als erste Sofortmaßnahme zu verabreichen oder einen Vogel von seinem Leid zu erlösen – dazu sahen sich leider die Wenigsten imstande bzw. hatten keine Lust.
Fun Fact: Zu Erste-Hilfe-Maßnahmen verpflichtet den Tierarzt sogar die sogenannte Notfall-Behandlungspflicht aus den Berufsordnungen.
Dies nur am Rande…

Aber auch von Seiten der Gemeinden, Städte, Ämter fühlt man sich als Ehrenamtler oft eher lästig, statt gern gesehen. Zumindest, wenn man keine Lobby wie Feuerwehr oder ähnliche Institutionen hat.
Schließlich geht es bei uns ja nur um den lästigen Natur- und Tierschutz.
*gähn*
Unterstützungen – Fehlanzeige!
Beschlagnahmte Wildvögel jedoch z. B. wurden ohne irgendeinen Zweifel für volle 3 Monate vom Amt in unsere Obhut gegeben. Damit sie in dieser Zeit von uns mit Futter, artgerechter Unterbringung zur Gefieder-Wiederherstellung, Medikamenten, etc. versorgt werden konnten.
Wir überlassen der Phantasie des Lesers, was wir als Ausgleich dafür bekommen haben…
Jeder der jetzt erstaunt „Etwa nix?!?“ gesagt hat, hat recht.
Wobei – wir wollen nicht unhöflich sein: eine Mail mit einem Dankeschön gab es.

Die heimischen Wildvögel haben leider keine Lobby, wie es z. B. die Bienen oder derzeit in aller Munde, der generelle Klimaschutz hat.
Wir wurden einmal allen Ernstes gefragt, wofür die Vögel überhaupt da wären. Die hätten doch eh „keinen Zweck in der Natur“.
Wenn es einmal soweit ist, dass ein Individuum einen Zweck rechtfertigen muss, um eine Daseinsberechtigung zu haben, dann fragen wir uns:
Welchen Zweck hat der Mensch auf dieser Welt, der genau die Natur, die uns umgibt, konsequent zerstört?
Vielleicht schaffen es auch unsere Wildvögel einmal, mehr in den Vordergrund zu rücken.
Das würden wir uns wünschen.

Wir haben also nicht einfach KEINEN BOCK mehr.
Wir sind am endlosen Kampf gegen Windmühlen gescheitert, dem viele der Päppler, die es aus Idealismus tun wollten, nicht mehr gewachsen waren.
Daran und an der Flut von Vögeln, die leider nicht synchron zur Anzahl der
verfügbaren Päppelstellen wuchs.
Das hat uns zermürbt.
Schlussendlich waren wir 26 Teammitglieder die in 2018 bereits eine Anzahl von knapp 800 Vögeln, in 2019 ca. 2.000 Vögel zu betreuen hatte.
Man muss kein Rechengenie sein, um zu merken: das kann nicht funktionieren.

Und so ist dies der letzte Beitrag, der auf dieser Seite veröffentlicht wird.
Es mag sein, dass dieser Text nicht sehr sachlich ist.
Aber er spiegelt wider, was er für alle Teammitglieder 24/7 war: eine hochemotionale Herzensangelegenheit.
Während ich diese Zeilen schreibe, laufen mir die Tränen.

Danke an alle, die uns unterstützt haben.
Danke an alle, die an unser Projekt geglaubt haben.
Danke an die Spender der Wunschlisten.
Danke an Polizei und Feuerwehr.
Danke an ein paar engagierte Tierärzte.
Danke an die Finder, die sich wirklich bemüht haben.

Macht’s gut.

 

Wie traurig ist das! Hilfe ist nötig. Bitte helft.

Antwort von  mir, Christine S.:

Liebe Yvonne Holthaus für die Wildvogelhilfe Bayern,

ob sie noch existiert oder wie es Dir und Euch inzwischen ergangen sein mag seit Deinem Beitrag, den ich als absolut verstehbaren und vielleicht schon überfälligen (?) Hilfeschrei auffasse – ich hoffe sehr, dass es Dir gesundheitlich, finanziell und von der Kraft her bzw. dass mehr Personen helfen (?) besser geht.
Dass Hilfe bereits kam und noch kommt, hoffe ich sehr für Dich, Euch, alle Vögel – und bitte alle Menschen, die dies lesen, den Beitrag oben, egal wann: WER helfen kann, helfe hier bitte: finanziell (!), dass Personen, die fähig bzw. willens sind, auch den Vögeln in Not helfen zu wollen, langfristig – als werdenkönnende Lebensaufgabe im Grunde, denn das IST es oder kann es werden, wenn man sich wirlich mit Herz bemüht, ihnen helfen zu wollen. Es gibt viele, und sie sind heilfroh um jede Hilfe und vor allem ruhige Plätze, wo sie sein können, ganz in Ruhe und dazu am Besten auch langfristig. Viele Pätze fehlen – bitte schafft sie! Besser aber weiss Yvonne, was hier speziell gebraucht ist – ich möchte nur alle von der Not-wendig-keit erfahrenden Personen bitten, hier Kontakt aufzunehmen und Hife anzubieten, egal wann, am Besten sofort, damit gerettet werden kann, was – jetzt noch – nötig und möglich hinzu ist. Doch auch später: Geht nicht weg. Helft! Und wenn falls Yvonne nicht mehr so helfen sollte: Bitte steht ihr und allen, die mit betroffen sein mögen, bei. Menschlich, warmherzig-verstehend, helfenwollend- und könnend. Dies sage ich als Person, die (in Kiel) Vögeln hilft und wissens um andere (Wenige, für sich seiend u.a.), die ebenfalls dringend Unterstützung brauchen. Jede Person, die helfen möchte, und es kann, sollte helfen, wie ich finde.
Nun ein persönlicher Teil für Yvonne direkt – aber Ihr könnt mitlesen, jeder, der so hilft wie Yvonne und die anderen Personen, sind meines Erachtens nach ein „Spiegel“ von Personen innerhalb unserer Gesellschaft, die mehr fühlen und merken (wollen und können), dass und wo genau Hilfe nötig war und ist. Schliesst Euch dem an. Bitte.

Liebe Yvonne, heute erst habe ich – mit dem Dich und Euch sehr bedauernden Gedanken: „Das könnte ich geschrieben haben, an ähnlicher Stelle gerade seiend, und jede Äusserung von Leuten ist mir bekannt in Bezug auf die Vögel“! – den Beitrag gelesen oder „lesen müssen“. Müssen, weil es so traurig ist, dass jemand oder Wenige, die so viel geben, nicht einmal unterstützt werden und dies über so eine lange Zeit. Und dann selbst in die Knie gehen, in vollem Bewusstsein, dass es nicht mehr möglich sein wird, den Vögeln helfen zu können – und wer macht es? Ich kenne Dich nicht noch weiss ich etwas über Dich oder Euch. Durch Zufall kam dieser Beitrag heute früh zu mir. Der Tip ist eventuell schon „abgegriffen“ oder überflüssig?: Bitte: Findet „übergeordnete“ Hilfe, geht an die Ministerien. Gleich näher u. sonst in Kontakt – aber dazu: ich bin selbst auf der Suche, wie man es machen kann, bin vielleicht zur HILFE jetzt nicht die richtige Person, für Zuspruch und im Verstehen ja – was jemand wirklich erlebt, der dies erfahren hat, weiss jeder nur selbst. Ich würde Dir gern beistehen. Ich weiss nicht, ob ich „Aber…“ schreiben soll oder „Denn…“ … Ich denke an eine langjährig tiernhothilfegebende Frau auf Kreta, 18 Std.Tag für die Tiere in Not – zuwenig Hilfe trotz Verein dahinter, sie ist schliesslich mit Krebs und einem 34 grossen Tumor im Krankenhaus gelandet, kaum jemand, der die Tiere derweil versorgte, konnte dann noch ein Jahr etwas helfen und versuchen, endlich Ablösung zu finden, mehr Leute, die in die Hand nehmen und ist jetzt nicht mehr in der Lage, helfen zu können. Ich kenne sie persönlich und den Druck unter dem sie gestanden ist die ganzen Jahre.
Liebe Yvonne, Deine Tränen würde ich sehr gern trocknen und Dich sehr fest in die Arme nehmen. !
Und Dir sagen: Es KOMMT Hllfe. Versucht es.
Ich werde, wenn ich den Stand erfahre, was JETZT nötig ist, gern mit in Umlauf bringen, obwohl ich selbst in genau so etwas bin und selbst von so etwas betroffen, in HIlfe für Vögel (Tauben aus Stadtbereichen bes.), und Du kannst fast eine Schablone darauf legen, was Du so schmerzhaft geschrieben hast. Genau so ist es auch hier.
Es KANN und DARF nicht sein, dass so wenig die Iniatiative und der Erhalt erkannt wird, und das, obwohl Dir oder Euch auch Vögel durch Ämter gebracht wurden. ! Geh damit an die Bundes- und Landesregierung, mit dem Anliegen, es dort ansiedeln zu lassen – ein Versuch ist es wert. Ich werde dies auch weitergeben – es braucht „übergeordnete“ Hilfe, von Personen, die jetzt mehr Kraft und freies Denken haben. Ich verstehe gut, warum Du keinen Verein gründen wolltest – die Vögel benötigen jede Zeit. Und dennoch hast Du ein Netzwerk geschaffen, aber mit räumlich weit entfernt seienden Personen, was zeigt, dass Du evtl. doch mit sehr Vielen allein gestanden hast oder noch stehst. So ist es hier auch.
Dann ist es einfach anzunehmen, es würde schon alles gut gewuppt werden können – es seien ja mehrere Personen.
Ich habe versucht, auf die Schnelle eine Adresse von Dir ausfindig zu machen, über Eure Website ist kein Kontakt angegeben mehr. Bitte melde Dich einmal. Ich mache die Seite „Kieler Stadttauben“ auf Facebook. Ich kann z.Zt. leider nicht sprechen, in Verbindung mit Druck wg. der Vögel, seit vier Wochen – Belastung in Verb. mit den Tauben und zuwenig Hilfe bei Verpflichtung meinerseits und, genau wie Du DaseinWOLLEN. Daher kann ich Dich nicht anrufen, werde Dir aber eine sms senden auf die hier angegebene Handynummer, dass Du den Beitrag hier liest. Es braucht ein übergeordnetes Netzwerk – ich habe in den letzten Jahren versucht, so etwas aufzubauen, … Ach, wie bei Dir … Hochkommen, nicht daran eingehen, ist wichtig. Dass man Perspektive sieht – man kann auch aus Verzweiflung in die Knie gehen. Ich finde solche Beiträge wie von Dir hier überaus nötig.
Vor einigen Jahren schon habe ich innerhalb einer Unternehmung, die mir am Herzen liegt, eine eigentlich seinsollende „Arbeitsgruppe“ initiiert, in die ich Personen einlade, die eigentlich übergeordnet als NICHT-Beteiigte Tierhilfen und evtl. auch HIlfen f. Menschen in Not DENKEN möchten, wie man finanziell konsolidieren kann (und zwar für VIELE Personen, Initiativen u.w., die helfen, weil es viele sehr schwer haben, was schlimmst ist!!). Aufgrund unmittelbarer Hilfe für die Vögel ist nicht genug Zeit gewesen, es weiter zu verfolgen. Wenn Du – was jetzt wirklich mager ist, für den Anfang, und ich schäme mich fast, Dir dies anzubieten – gern in diese Gruppe kommen möchtest, geht auch von weiter Entfernung aus: herzlich gern.
Versuchen Leute zu finden, die von Finanzakquise Kunde haben, wie Leute, die beruflich so etwas machten und z.B. in Pension inzwischen sind – die Kraft und Geistesvermögen und Kenntnis hierin haben, soillten, so war es gedacht, denen allen den Rücken stärken, die selbst helfen und deshalb nicht noch Äusseres gut verfolgen können. DAbei müsste gerade dann soviel organisiert, weil verbessert, werden – das sieht man oft nur, wenn man mitten IN der Hilfe ist. Finde ich. Du auch?
Die Gruppe heisst „Weltverbesserer AG“, kontakte mich einfach, und vielleicht, auch wenn es nur Buchstaben sind, ein Text, der ethisch mal etwas aufrütteln soll: – Ich habe ihn extra geschrieben, ALS ich mich so allein weg3en der Vögel fühlte im HInzeigen: JEDER hat eine Verantwortung – ich meine, wir haben „soziale Verantwortung“. DU, Yvonne, und wer hilft, nimmt sie wahr – doch man darf nicht allein darauf hängenbleiben oder WENIGE, wo SOOO viel Hlife nötig ist.
Wer Bedarf erkennt, sollte nicht dadurch in die Knie gehen dürfen, dadurch, dass zuwenig Personen ERKENNEN, dass es so ist und dass es nötig ist, handfest mehr an MItteln für jemanden, der hilft oder DIE helfen, heranbringen zu können (Geld, volle finanzielle Konsolidierung, am Besten ein volles Gehalt für die Hauptinitiatoren u.w., Personen, die helfen u.w.) www.sensitivnet.de/soziale-verantwortung/
Falls Du den Text als „Puscher“ benutzen möchtest oder kannst, anderen zu zeigen: IHR habt auch Verantwortung!, nimm es gern. In Kulturen, die geistig und ethisch hochentwickelt sind, ist das Denken, das Bewusstsein, elementare Basis, um eine Gesellschaft gesund zum Funktionieren bringen zu können – wer nicht mitmacht, und in diesem Kulturkreis trifft dies leider sogar auf den grössten Teil der Bevölkerung zu (!), finde ich, schädigt das Volk. HIlfe kann untereinander dann nicht mehr GARANTIERT werden und empathisches Mitfühlen, das diejenigen haben – verstärkt -, die die Tiere in Not z.B. „hören“, die Not erkennen und wo Hilfe nötig ist. Aber, man sieht: ZUWENIG!!!!
Daher muss man aufrütteln – ich weiss nicht,wie es anders gehen kann.
Ich nutze die Zeit, wo ich nicht sprechen kann, um umso mehr versuchen zu schreiben, UM andere mehr erreichen zu wollen. Was dabei herauskommt, wird man sehen – es ist MEHR Hilfe von anderen erforderlich. Bitte helft. Schreibt hier nicht: „Danke für Deine Hilfe, ich wünsche Dir alles Gutes“, was ja nett ist, aber Hilfe wird offensichtlich gebraucht. Yvonne möchte ja nicht aufhören – sie muss, weil sie nicht weiterweiss. und – kann inzwischen. Das könnte sich eventuell ändern, WENN mehr Hilfe kommt! Bitte seht dies und gebt nicht auf – helft, bietet Hilfe an dort. Direkt helfen, ohne zu reden, wäre so oft nötig- tun, was zu tun ist, erkennen, was ist und tun.

Yvonne, nur zur Info – und wer es hier lesen mag: Ich agiere inzwischen, da ich selbst gesundheitlich angeschlagen bin, nur noch ehrenamtlich auch in dem eigentlich selbständigen Unterfangen, das ich initiiert habe und davon mal voll leben konnte. Bitte versteh dies nicht als Werbung oder Versuch, etwas zugunsten dessen auf die Füsse stellen zu wollen – nein. Ich suche etwas, aber etwas anderes, dies hier ist nicht als „Werbung“ zu verstehen, ist mir sehr wichtig zu sagen. Ich antworte hier auf DEINE Not bzw. EURE, die der Vögel, all der Vögel mit, die versorgt werden oder „wurden“? und die jetzt keine Hilfe mehr über Dich oder Euch finden.

Wie geht es Dir – jetzt?

Man kann innerlich daran zugrundegehen, weil man weiss, wieviel Schmerz und Leid die Vögel ohnehin schon haben und wie kostbar die (wenige) Hilfe ist, die einige hierfür sensible Personen für sie geben – …

Sei ganz lieb gegrüsst in mit Dir mitfühlender Art, ich lasse den Beitrag jetzt hier stehen – und wer sich hier noch angesprochen fühlen mag, dass HILFE statt Abschied (eventuell „noch“) gebraucht ist, ohnehin, für die Vögel dazusein und dass Personen fähig werden, übernehmen zu können, melde sich bitte bei Yvonne o.w..

Christine Schüren
IG Kieler Stadttaubenförderung (selbst initiiert zum Verstärkenwollen der Kraft, doch zuwenig Leute, die aktiv direkt für die Vögel/Tauben helfen!, genau wie bei Dir o. Euch)
www.facebook.de/kielerstadttauben/ / www.sensitivnet.de
Mail. tauben.in.not.kiel@gmail.com