´Andere finden´ als DA in Koma, Rückzug u.w.

Diese kurze Darstellung ist ein „geoutsourcter“ und aufs Thema bezogen näher erklärter Teil aus dem Artikel „Lesen mit Bewusstsein“ auf dieser Webseite. 

Anliegen: „andere finden“, z.B. bei fehlender o. beeinträchtigter Sprache
wahrnehmen, was sei (s.u.) und möglichst helfend agieren:

 

  • Bei Personen in einem Koma, komaähnlichen oder diesbezüglich fraglichen Zustand (bei vor oder im Sterbeprozess befindlichen Personen, bes., wenn sie kaum noch oder nicht mehr „ansprechbar“ sind (sie antworten laut-verbal nicht, da sie beeinträchtigt sind, ist hiermit gemeint, können aber u.U. verstehen);  insgesamt: wenn die Fähigkeit oder Möglichkeit sich laut-verbal gerade oder evtl. längerfristig ausdrücken bzw. mitteilen zu können mangelt, „klemmt“ oder fehlt. Es kann sich auch um ein seelisch bedingtes Schweigen, dem Angst oder anderes zugrundeliegen mag, handeln. Ursachen sind gleich-gültig und zuweilen weder bekannt noch zuweilen beachtet, ist Erfahrung – Nicht-Sprechen-Können mag medikamenteninduziert sein, durch Unfall, infolge Schlaganfall, Gewalteinwirkung, anderes Soziale ect. (Ich biete nicht-ärztliche Hilfe, habe mehrfach mit Ärzten zusammengearbeitet und bin jederzeit gern zum gemeinsamen Wirken mit helfenden Professionen o.ä. bereit, damit jemandem bestmöglich geholfen werden kann.)
  • Bei sog. stummen Personen – wahrnehmen, was sie bewegt und in Abstimmung mit ihr mitteln an dritte Hilfs- oder Förderpersonen. Dies kann tief gehen, sofern eine Person selbst es möchte – ihren Wunsch in Erfahrung zu bringen, was ihr Anliegen ist, ist zuvorderst wichtig, bevor begonnen werden kann und dass überhaupt. Sie bestimmt, auf innerem Weg kommunzierbar, ob und wo es „langgeht“ – aussschliesslich so, an ihrem Bedürfnis „entlang“, arbeite ich – versuche ich ihr zu helfen, dass sie (evtl. „endlich“ einmal) ausdrücken kann, was sie, etwaig tiefliegend o.ä., ausdrücken oder auch selbst erfahren oder fragen möchte. – Bei jeder redefähigen Person kommt so etwas zum Vorschein, so war es fast immer. Möglich wäre, in Resonanz mit ihrem „inneren Leben“ zu gehen und an ihrem Bedürfnis „entlang“ – ich taste es innerlich wie etwas aussen Tastbares – und direkt zu schreiben, was sie möchte, praktisch als Teil der Unterhaltung. Dies geht, wenn sich wirklich entspannte Beziehung entwickelt. Auf die Art zu sehen brachte oft rasch Offenheit mit Erleichterung, so „erkannt“ werden zu können.

Absicht: Derzeit o. längerfristig darin gehandycapten Personen auf dem Weg mit meiner Vermittlung und durch mündliches und/oder auch schriftliches Mitteilen von je Wichtigem an andere wie Ärzte, Angehörige „eine Stimme“ verleihen bzw. Ausdruck geben zu wollen und dabei konkrete Inhalte vermitteln zu wollen sowie Verbesserung anzustreben.
Ausgangslage: Viele Personen in einem Koma bzw. wenn sie äusserlich nicht antworten, nehmen viel mehr wahr, als angenommen werden mag, das ist eigentlich die „Regel“ – dass sich spät herausstellt, dass es so war.
Primäre Hilfe:
je Bewusstsein, Wünsche, Anliegen, Hoffnungen, Ängste, Sorgen, Frust , was sonst noch „drückt“ oder freuen mag  & Fähigkeiten wahrnehmen sowie fördern, damit mehr oder anders etwas oder eine Person „beleuchtet“ werden mag zu ihrem Vorteil, ihrer (hoffentlich besseren) Gesundheit, Hebenwollen ihrer bisherigen Seinsqualität, in der leider zuweilen angenommen wird, es helfe hier keine Förderung oder eine andere sei gut, am Besten.
Anliegen dabei, Einwilligung einer Person vorausgesetzt: grundsätzliche und derzeitige, evtl. umständebedingter  Entwickeltheit detailliert wahrnehmen
Aus Erfahrung, dass gerade dies in vielen Fällen nicht oder nicht klar gesehen werden kann, möchte ich zur Hebung der Gesundheit und Lebensqualität beitragen zu erkennen:
Wie ist  eine Person oder Personengruppe in ihrer grundlegenden und derzeitigen Bewusstheit „davor“?
Es kann detailliert bezogen auf die Gesamtheit als Person sowie auf bestimmte Umstände/Details/Fragen bezogen, erkennbar sein.
Es kann sich hierbei um Tiere oder Menschen handeln, beide sind meiner Auffassung nach ihrer selbst bewusste Personen.

Was ist weiter wichtig?
Es kann sein, dass eine Person einseitig, als wenig begabt, desinteressiert, zuweilen „dumm“ oder irgendwie krank o.ä. eingeschätzt wurde, wo es unter Umständen (so) nicht zutrifft – auf eine gewisse Einseitigkeit bezogen mindestens – oder nicht mehr.
Es könnte der Person und ggfls. ihren persönlichen bzw. sozialen Bezügen zum Vorteil gereichen und Erfordernis, Bedarf, Bedürfnissen – wie der Person selbst, Familienmitgliedern ect. – gerechter werden. Es kann sich IM Wahrnehmen zeigen, dass z.B. mehr (variierbar) oder anders geholfen werden als bisher könnte idealerweise. Dies könnte zu Änderungen in  persönlich-gesundheitlicher oder sozialer Hinsicht führen, so mein Anliegen.

Einschätzungen aufheben zu lassen, die unstimmig sind, mag Teil sein, z.B. schaue ich auf bisher nicht-Gesehenes, Verdrängtes, Nicht-Beachtetes, für unscheinbar Gehaltenes, zuviel bisher Bewertetes, anders – von zuweilen „mehreren Personen“ entsprechend – Gesehenes, Fragliches in Bezug auf Ursache und Wirkung sowie Soziales. Nichtsprechenden Personen  könnte (auf dem Weg) eine „Stimme“ ermöglicht werden, da von mir schriftlich notiert oder mündlich  weitergegeben werden könnte, was einer Person je wichtig ist, gemäss meiner Wahrnehmung.

Ich rate genaues Lesen an, gerade da diese Art von Hilfspotential weniger in der sog. professionellen Hilfe oder überhaupt bis jetzt bekannt und integriert ist- auch in  „breitbändiger“ Bevölkerung -, anders als z.B. in England, zuweilen in der Schweiz,  Norwegen, USA u.w.  (S. hierzu auch unter  „Kooperation mit helfenden und lehrenden Professionen“ hier auf der Seite: Meine Darstellung über die Aufgaben und Tätigkeiten einer in 2009 erfahrenen Schulgründung in der Vorplanungsphase bzw. Teilumsetzung mit „ganzheitlicher Familienhilfe“ könnte zum Verständnis auch für diesen Bereich hier dienen.)

 

 Zum Fördern von Personen wie in einem Koma oder anderen (Sprech)Beeinträchtigungen:


„Nie vergesse ich den Tag, an dem sie mich entdeckten – meine zweite Geburt.“
Nur  meine Eltern wussten, dass ich DA bin… Alle anderen haben aufgegeben, nach mir zu suchen.“
Als ich diese Sätze las, fühlte ich mich sehr berührt. Dies habe der Belgier R. Houben gesagt, nach ca. 23 Jahren (!) aus einem sogenannten Wachkoma gelangend und erst da wieder fähig sprechen und sich bewegen zu können. Nur seine Eltern hätten gemerkt, dass er vom Bewusstsein her „anwesend“ sei, alle anderen, wie Ärzte, PflegerInnen ect., hätten aufgegeben, nach ihm zu suchen.
(zu R. Houben sind Artikel im Internet zu finden, u.a.: Fehldiagnose „Wachkoma“? Statt dessen „Locked-In-Syndrom“?,mehr hierzu im Lauf des Artikels, Bezug zu R. Houben ist im Verlauf zu finden.)


 Wahrnehmensinhalte als Beispiel:

Ich möchte bei z.B. entsprechendem Erleben oder anderen Sprechbeeinträchtigungen, die mit anderem an Beeinträchtigung verbunden sein können, in gerade zitierten bzw. genannten Sinn helfen, andere „finden“ zu können:
In Fall einer eingeschränkter Situation einer oder mehrerer Personen biete ich an wahrzunehmen, ob und inwieweit eine nach aussen hin beeinträchtigte Person als  Persönlichkeit mit ihren Wahrnehmungs- und weiteren Fähigkeiten „DA“ ist oder „sei“,genau-detaillierte, unmittelbar einrichtbare Beschreibung ihres von mir wahrnehmbaren Bewusstseins zu geben mit umgehender Rückfragemöglicheit (wie von Ärzten z.B.), wahrnehmbare Befähigungen, so die Person sie offengelegt haben möchte. Denn: Viel oder einiges möchte eine Seele zu allermeist für sich behalten, ist ihr zu persönlich, um es anderen mitteilen zu wollen, freut sich aber (aus Erfahrung geschildert) oft,  auf innere Art “ soerkannt“ zu werden und die Möglichkeit erhalten zu können, sich so mitteilen zu können. Ob dies wirklich je so ist, kann entweder nur von den Personen erfragt werden, was z.T. schwierig sein könnte bei Beeinträchtigung oder unmittelbar durch andere entsprechend so-wahrnehmende Person sich herausstellen.

Wahrnehmend von mir durchgegangen und Ärzten oder anderen Personen zur Hilfe für sie mitgeteilt in Bezug auf das, was ich für innerlich von einer im Zentrum befindlichen Person als „erlaubt“ hierin wahrnehme, werden Möglichkeiten ihres Geist-Seele-Körper-Gefüges und sozialen Lebens. Es können auch erwünschte Vorgaben wie Inhalte von Tests gegeben werden.
Das  heisst, ich schaue, ob und inwieweit jemand innerlich wahrnehmungsfähig, anteilnehmend, agierenkönnend sei, Grad des Bewusst-Seins hierüber, wie jemand bewusst oder vorbewusst auf Befähigungen innerlich zugreifen könne (hierzu im nächsten Absatz), dem eventuell (körperlich, seelisch, sozial u.w.) entgegenstehen mag  – was gerade bei Kindern, die nicht sprechen möchten und wo die Frage nach dem „Können“ im Raum steht, oft an dem sein mag. Schweigen und Hemmung zu sprechen entwickelt sich z.B. aus Scheu, jemandem wehzutun oder zu verraten. Hier ist es nötig, mit viel Fingerspitzengefühl zu agieren und möglichst Offenheit unter Beteiligten zu haben. Ohne zum Teil auch Einsicht von Beteiligten wie Eltern oder anderen geht es zum Teil nicht, gerade wenn z.B. ein Kind dasein sollte, nehmen wir an ein Mädchen, das nicht sprechen möchte und sich schon länger zurückgezogen hat, nach innen oder auch aussen. Ich schaue, was „die Seele“ sagt, unterhalte mich innerlich mit ihr, gehe „mit in die Isolation“ – ohne aber darin zu „versinken“.

„Innerlich“ wahrnehmungsfähig, auf den Anfang des vorigen Absatzes bezogen, heisst: vom Bewusstsein her, das ja den Impuls gibt „Handele so und so“, z.B. „Hebe den Arm…“, „Sprich…“ ect.
Dies lässt sich erkennen, ebenso, mit welcher Steuerfähigkeit ein inneres Vorhaben (Absicht) bzw. eine Handlung
a) innerlich angestrebt wird (geistig? wird körperlich agiert bzw. versucht zu agieren?)  bzw.
b) dann umsetzbar ist (, wie innerlich an bestimmte Steuerungs-„Parameter“ kommen zu wollen, d.h. wie es gelingt je an eine Fähigkeit oder „nötige Körperstelle“ zum erfolgreichen Umsetzen heranreichen zu könnnen, wie z.B. zu versuchen sprechen zu wollen;
es lässt sich schauen, wie eine Impuls, Absicht, Handlung wie ein Sich-Bewegenwollen o.a.
a) eingeleitet wird: Fragen stellen sich dann: Was ist genau (im Detail, dies mache ich z.B.) Ursache, DASS jemand jetzt nicht sprechen kann? WARUM gelingt es nicht? Was fehlt? z.B.: Gibt es bzw. wo Unterbrechung(en) in den nötigen „Energiebahnen“ (Nerven“leitbahnen“ z.B., die sich sensitiv u.U. wahrnehmen lassen könnten)?
Es wird geschaut: Mit welcher „Art“ bzw. „Qualität“ von Bewusstsein wird erst agiert? (Bewusstsein kann gefördert werden auf stillem Weg, ohne Aufwand für die betreffende Person).
Fragen wie eben genannte und anverwandte, je relevante, sind stellbar), die innerlich durchgegangen werden und sich um Hilfe/Abhilfe bemüht. Weiter ist – um fördern zu wollen – relevant zu schauen,
b) mit welcher „Qualität“ eine Handlung schliesslich ausgeführt wird. Wie geht Verbesserung vonstatten?
Agieren soweit möglich ist Anliegen/Tun bzw. Angebot, mit auch schriftlicher Darlegung für Ärzte, Angehörige oder andere Personen. Ich schreibe, wenn möglich – es sei denn, nur-mündliche Mitteilung ist erbeten -, direkt in den Laptop, der z.B. mit im Untersuchungsraum bzw. Zimmer einer Person sein kann.


Aufzeichnungen, Ethisches, Ablauf, Inhalte:

Zum Mitteilen von Inhalten:
Hierbei kann ich einen Satz oder mehr sagen oder schreiben oder einen langen Text, der eine halbe Stunde geschrieben werden könnte, entweder, während ich bei einer Person bin – wenn überhaupt Zeit und Möglichkeit hierzu bestehen sollte -, oder anschliessendes Schreiben von dem, was war. Schriftliches ist hilfreich, wenn man tiefer sehen möchte – natürlich mit ausschliesslich voll integrer Hilfs- und Förderabsicht -, was im Sinn des besten Förderns (in Liebe, Fürsorge, echter Bestrebung, die Person mit ihren Bedürfnissen – die wahrnehmbar sein können, wenn die Seele sie zum Schauen „freigibt“ und zum Mitteln an andere – ausschliesslich in der Vordergrund stellen stellen zu wollen.) So ein Schauen könnte gutachtliche Stellungnahmen durch etwaig vertieften oder etwas klärenden Einblick erleichtern oder ersetzen – es ist eine  bzw. kann als solche eingesetzt werden.

Ethisch reine Absicht und So-Helfen mit reinstem Gewissen ist nötige Basis hier:
Eine Anmerkung an der Stelle, weil es bewegt und nachhaltig, immer wieder anlässlich vieler Geschehnisse in unserer Welt, die auch ich mir umso Vieles schöner wünsche:
Was so wichtig ist, ist die Ethik: Aufrichtig Verbesserung für jemanden erreichen zu wollen, aufrichtig wollen, DASS sich jemand, der krank o.ä. ist, aufrichtet und mehr. Aufrichtig auch diese Art von Hilfspotential eventuell einsetzen zu wollen, ethisch mit sich und anderen umgehen. Das versuche auch ich.

Vorteil beim anschliessenden Schreiben ist, dass sich geistig noch mehr Feinheiten „entrollen“, die mit mit einem bloss mündlichen Schildern nicht oder weniger tendentiell erfassen oder mit nennen würde. Wer also genau und tiefer schauen möchte – auch, was die Seele „habe“, wie es jemandem wirklich gehe, was jemand vielleicht sagen möchte und nicht kann o. möchte nach aussen hin u.a. -, ist eine schriftliche Fassung mit bzw. zusätzlich angeraten. Es kam vor, dass nach wenigen Minuten Begegnung eine Stunde oder mehr geschrieben wurde, weil man dabei auch in die Situation „hineinschaut“ und das Gewahrwerden dabei anhebt bzw. konstant verfeinert auch in den „feinen Adern des Wahrnehmbaren“. Von meiner beruflichen Profession her bin ich befähigt und könnte daher beauftragt werden, z.B. gesundheitsmitbezogene, psychosoziale Gutachten ect. schreiben zu dürfen, auch im Auftrag von Ämtern gegebenenfalls.(als staatl. anerkannte Diplom-Sozialpädagogin & -Sozialarbeiterin (FH): ein sozialwissenschaftliches, aber auch praxisorientiertes Studium mit Schwerpunktfach Medizin, grosser Gewichtung auf Psychologie, Soziologie, Recht und Politik, das dazu befähigen soll, Einrichtungen leiten zu können und/oder wissenschaftlich zu arbeiten.

Eine Atmosphäre zum Wohlfühlen herstellen in aufrichtiger Achtung und Respekt vor jeder Seele:
Grundanliegen besprechen wir vorher. Es sollte alles er- und geklärt sein, was Ihnen in Bezug auf eine Person wichtig ist, ob Kind, Jugendliche/r oder Erwachsene/r, so dass wirklich Ruhe ist, bevor und wenn ich zu jemandem hineingehe.  Es bwäre schön, wenn es dann erst einmal still sein könnte, solang, bis ich ein Zeichen gebe, dass jetzt z.B. eine Frage gestellt oder etwas geklärt werden kann.
Wichtig ist mir Zeit zu haben, auf die je richtige Art eine vertrauensvolle Atmosphäre herstellen zu können: merken, was ist, die andere Person erst einmal still kontakten und sie mich oder uns und die Situation – „was geschieht gerade, ist es gut?“, so dass wir uns beide aufeinander einstimmen können.
Auf Anliegen schreibe ich direkt mit, was eine Person innerlich mitteilt. Es soll angenehm sein, ich würde es so gestalten, dass es ein freudvolles Erleben – als Mit-Instrument für Sich-Ausdrücken – mit erlebt wird. Nur wenn das gelingt, mache ich es: Nirgendwo soll ein Empfinden aufkommen, dass an der Person und ihren Bedürfnissen vorbeiagiert, sie etwa ausgenutzt werde, an ihr vorbeigeschaut, über sie geredet würde statt MIT ihr. Dann gelingt ein Motivation, Gefühl,  Konkretes wie Ereignisse, Belastetes, Schuldempfinden, soziale Beziehungen, eventuell Wünschen, Sehnen, Ideale, Träume, Anliegen, einstige oder etwaig noch daseiende Hoffnung, irgendein Ziel ist vorhanden, es sei gut, sich hiermit auseinandersetzen zu wollen. Was kommt, richtet sich je nach der einzelnen Person. Ürigens: Ich sehe Tiere als Personen an.

Ein warmes Herz ist wichtig und spricht für sich.
Wenn die richtige vertrauensvolle und miteinander bekanntgewordene Atmosphäre da ist, und dies kann man auch bei einer Person, die sich äusserlich nicht bewegen kann – nur dass es dann im Ergebnis nach aussen hin nicht sichtbar ist für äussere Betrachter -, ist die wichtigste Grundlage geschaffen: dass jemand sich wohl-, an- und ernstgenommen, geachtet, respektiert, wertgeschätzt wird, ist bisher erfahrenes Grundbedürfnis aller – ob Tiere und Menschen, bevor ich innerlich  sprechen kann über anderes. Erst wenn Wesentliches klar ist, was die Seele an Anliegen haben mag und innerlich kommuniziert wurde, kommen „äussere“ Fragen an die Reihe, die ich auf selbe Weise kläre bzw. dazu bestrebt bin.

Raum und Zeit, um Ängsten, Wünschen, Träumen, Idealen folgen zu können – zwei oder mehr Seelen machen sich gemeinsam „auf die Reise“:
So ist es im Grunde im Kern eines Geschehens in einem Termin.  Man kommt sich seelisch nah, und ich lasse eine Person mich erst einmal richtig „checken“. Sie kann alles sehen, was ihr wichtig ist: Meine Seele, wie ich bin, was ich tue, Erfahrungen, Lösungen für Verfahrenes und mehr. Der Geist ist wach, auch oberhalb von Beeinträchtigungen, die ihre Grenzen haben.
Man kennt die Settings, die man für gewöhnlich in allen Beratungen, Seminaren u.w. findet – man sitzt einander gegenüber, spricht, betrachtet, fragt sich, beobachtet, versucht das Richtige zu erfassen, zu tun ect. Im Wesen ist es hier auch so, doch auf dem inneren Weg miteinander in Kontakt zu sein, heisst, die Seele im Grunde „abholen“ auf innere Art statt aussen in Kontakt zu sein. All dies, was ich eben nannte, kann auch innen er- und geklärt und richtiggestellt werden, jemand kann innerlich „aufgefangen“ und stabilisiert werden, falls Fragen, Ängste, Zweifel o.ä. dasein oder aufkommen mögen. Eine Hürde oder Mauer, die im Äussern da ist, fällt weg  – sie ist nicht da. Man sieht einander innerlich, mit inneren Sinnen – da, wo man denken mag, man sei (immer) allein: So denkt man, wenn die Erfahrung des So-Kontaktetwerdends bisher fehlt. Wenn es liebevoll, ethisch, charakterlich rein und mit aufrichtiger Absicht etwas erfahren zu dürfen, was der Person oder anderen jetzt hilft, ist eine Seele gern bereit – für gewöhnlich, ich habe noch nie Gegenteiliges erlebt – mitzuwirken: Gern sind alle in Wahrheit – „unter“ den Masken, die man im Alltag „tragen“ mag – hilfsbereit und wollen helfen. Schade, dass so viele äussere „Dinge“ im Miteinander sind, die es komplizierter machen als es sein müsste. Dann wäre man ehrlicher miteinander, und man würde nichts verstecken. Man hat keinen Grund, es zu tun. Tun zu wollen auch. Man hat Bedürfnis nach Ehrlichkeit, Richtigkeit, Auf-Richt-ig-keit (von Aufrichten, so kann es geschehen, dass sich in so einem inneren Kontakt auch die Wirbelsäule einer Person „aufrichtet“ u.U.). Eigentlich möchte offenbar niemand anderem etwas vormachen – aber es gibt so viele „Parameter“, die davon abhalten, die eigentliche Wärme spüren zu  mögen oder auch zu können, wenn man „in Aktion“ ist und auch sich in gewisser Art verhalten soll oder muss. Das innere Kontakten, das jeder lernen kann – er-innern eher, denn es ist in unserer Seele als Möglichkeit oder Fähigkeit längst inbegriffen, vielleicht lang, bevor je das erste laut-verbale Wort gesprochen wurde – ist absolut entspannend und gerade wunderbar, wenn jemand Angst hat, in Spannung ist, vor Tiefe Angst hat – im Innern -, Angst hat, von etwas wie Erinnerungen, überschwemmt zu werden und mehr. Wichtig ist, dass die Person, die so etwas tut – so kontakten – stabil und vertrauenswürdig ist.

Zuverlässig sein hilft
Ich bin diese Art zu kommunizieren seit Kindheit gewöhnt, es ist mir stets vertrauter gewesen als das Reden über den laut-verbalen Weg. Zu viele Fragen bleiben offen, wenn man sich ohne das unterhält.  (Artikel von mir, z.B. aus dem Jahr 2003, sind auch unten im Text „Lesen mit Bewusstsein“ zu finden.)  Auch bin ich gewohnt, Beziehungen zu halten und „da“ zu sein, auch lange Zeit, Verantwortung für andere zu übernehmen, für sie zu sorgen, eigene Bedürfnisse zurückzustellen und mich ganz auf jemanden einzustellen und was jetzt wichtig ist. Das ist für die Hilfe in Krisen bei Tier UND Mensch äusserst wichtig, meine ich, denn dann hat man die persönliche Stabilität und Integrität, die den Personen auch das Vertrauen gibt, die Zuversicht und Hoffnung, ja, Mut, Lebensantrieb, die sie selbst brauchen, dass „es hält“ mit der Person, die gerade so kontaktet auf innerem Weg. Man strahlt eine tiefgehende Ruhe und Dauerhaftigkeit aufs Beziehungsleben und -verhalten aus – dies ist tief in einer Ausstrahlung „verwurzelt“, was dazu führen kann, dass andere schnell Vertrauen fassen und sich selbst, auch wenn sie sich in Beziehungen anders verhalten mögen oder traurig, enttäuscht, hoffnungsarm sein mögen gut ordnen können.,

 

Prüfbarkeit – selbst Erfahrung machen:
Es ist eine inneres Miteinander-Kommunizieren, das man überprüfen könnte auf Zutreffenheit hin, wenn man so mit Beteiligten wirken würde, die klar sind und ausdrucksfähig, normal intelligent und hilfsbereit am Liebsten. Ich würde es sogar gut finden, wenn z.B. Ärzte selbst erst einmal eine Erfahrung machen möchten, bevor oder wenn sie entscheiden, ob jemanden in der „Rolle“ als Patient hiermit wohl etwas geholfen werden könne.
So könnte man Vor-Testen, ob Klarheit u.w. vorhanden ist.
(Bsp.: Von einem Chefarzt einer Klinik wurde ich einmal für 10 Tage auf persönliche und Wahrnehmungs-Kompetenzen, dabei persönliche Stabilität und Integrität, „getestet“, wirkte ihm gemeinsam für Patienten, die je meinem Beisein zustimmten und der Art von Hilfsabsicht, hielt einen Vortrag für helfende Professionen (über Wahrnehmungsanlagen wie diese in der Kindheit, wie es ist als Kind damit aufzuwachsen, beispielhaft aus meiner Erfahrung vorgelesen und anschliessend diskutiert) u.w.

Doch egal welche Vor-Erfahrungen da sind: Menschen sind fehlbar, auch wenn man sich bemüht. Dass meine Wahrnehmung klar ist und ich je zutreffend wahrnehme, kann kein Versprechen sein – dürfte es rechtlicherseits auch nicht.

Ethisches, Erfahrung, Anliegen:
Anmerkung: Wenn ich eins sagen mag aus Erfahrungen von ca. 1992 an – bei Kennen dieses Tuns von Kindheit an -, dann, dass eine „hohe Ethik“ und feinster Sinn für Integrität einer Person erforderlich und Basis schlechthin ist, um auf die Art helfen zu wollen, so meine Ansicht. So ist es nötig wahrzunehmen aus meiner Sicht, was eine Person wünscht: Ich kommuniziere dies auf innerem Weg mit jemandem – für andere Personen ist es dabei  nach aussen hin leider still. Es kann – wenn eine Person sich nicht laut-verbal äussern können sollte und auch nicht zum Schreiben in der Lage ist – hierbei keinerlei Beweis geben, DASS jemand a) in die Art von Hilfe einwilligt (das ist, was ich je vorher erfrage auf „meine“ Art) und b) möchte, dass ich genau dies, was ich dabei oder anschliessend einer dritten Hilfsperson oder Angehörigen o.ä. sage, auch gewollt und zutreffend ist. Darüber muss man sich im Klaren sein. Es mag sein, dass die Person – weil der Geist oft wach ist – hinterher/später in die Lage kommen kann, wieder sprechen zu können und dann imstande ist mitzuteilen, ob und wie sie diese Art von Hilfsabsicht empfunden habe: ob sie „gut“, hilfreich war, integer (das ist vor allem wichtig, also ob sie „die Seele bewahrt“ habe, das ist mir höchstwichtiges Kriterium für gutes Wirken) und ggfls., ob die von mir übermittelten Inhalte stimm(t)en. Ich meine, dass meine Wahrnehmung von Kindheit an darin konstant sei – aber am Besten mag es sein, vor so einem Hilfsanliegen selbst einmal Erfahrung darin machen zu können. Das biete ich gern an. Manchmal eilt jedoch die Zeit, so dass es nicht möglich ist, wenn jemand dringend Hilfe braucht. So habe ich es einmal – in einem Fall, wo ich allerdings privat beteiligt war – in einer internistischen Notaufnahme erlebt: Zwei Ärzte waren nach Vorlage meinerseits von mitgehabten Referenzen über die Befähigung bereit, es musste nur schnell gehen, da jemand dabei war, in die Sterbephase überzugehen. (Dies ist keine Werbung, sollte die Art der Darstellung wider Information hierzu doch gegen irgendein Recht verstossen, so bitte ich höflichst, mich darauf umgehend via Mail o.ä. aufmerksam machen zu mögen. Danke.)

Was ich anbiete ist Mehreres, es kann variieren je nach Erfordernis(sen), die vielfältig sein können und oft mehr Personen als Beteiligte beinhalten, denen man gerecht werden muss:
Bewusstsein einer Person oder mehrerer & mögliche sich mir zeigende Fähigkeiten (die z.B. nach aussen hin oder auch für äusserlich machbare Tests/Untersuchungen zum Teil oder nicht erkennbar wurden, zweifelhaft sind (was oft vorkommt), wo Fragen offensind seitens Ärzten, Angehörigen ect.

a) wahrnehmen hin auf mögliche Ursachen u. Lösungspotentiale
(wie oben geschrieben ist dies nicht-ärztlich, mein Tun darf nach deutschem Recht keine ärztliche Hilfe ersetzen; ich bin verpflichtet, darauf gleich hinzuweisen)

Das Wahrnehmen erstreckt sich z.B. auf: Neigungen, Bevorzugtes, Vorlieben, Anlagen, Potential allgemeiner wie Talente bzw. für die Situation Wichtiges, auch an Konkretem, die Lage und Situation angehend und möglicherweise gerade beteiligte oder noch beteiligtwerdende Personen. Sie können Privatpersonen sein oder Vertreter von ärztlichen, sozialen, kommunalen o. ä. Einrichtungen.
Eine mir wichtige Anmerkung an dieser Stelle: Über die Klarheit und Qualität meiner Wahrnehmung muss sich jeder selbst ein Bild machen. Um Ihnen darin behilflich sein zu können, so gut es geht: Ich kann hierzu z.B. oder auch ´leider nur´ auf vorhandene Referenzen hinweisen, z. B. einige der Personen, mit denen ich gemeinsam gewirkt habe in dieser Art zu helfen bzw. mit heilendem Inhalt hinzu. Darunter sind z.B. eine Heilpraxis  oder ein sozialwissenschaftliches Institut in Berlin, deren Leiterin mich einige Zeit (ca. 2 J., bei jedoch längerem Kontakt) „flankierend“-wissenschaftlich werdend begleitete mit Zur-Verfügung-Stellen von Räumlichkeiten und Vor-Organisieren von Terminen mit rat- bzw. hilfesuchenden Personen. Nach jedem Termin und freilich mit meiner Einwilligung bei Vertrauen in ihre Integrität und Gutartigkeit befragte sie alle Personen anschliessend und im Lauf der Zeit auf ihr Erleben hin bzw. verfolgte den Verlauf mit, sich dafür interessierend, ob bzw. was sich verbessert habe, Konkretes hierzu. Teil der Fragen nach einer Sitzung war z.B., wie sich jemand gefühlt habe (gut aufgehoben? Wohl? Oder wie? ect.), ob jemand unmittelbar etwas sich Veränderndes erlebt habe u.w. Es kamen u.a. mehrere ÄrztInnen in die Termine. Es war derzeit geplant von ihr, die Befragung und Erkenntnisse mehr wissenschaftlich-formal gestalten zu wollen, wozu es aus Grund anderer Planung bei mir jedoch nicht kam.
&

b) weitmöglichst unmittelbar und/oder längerfristig fördern,

c) falls nötig oder es Anliegen ist, ob es vorher klar ist oder sich „auf dem Weg beim Tun“ zeigen mag: für dritte Hilfs- bzw. Förderpersonen  oder -Einrichtungen den Weg bereiten zur weiteren, darauf folgenden und zum Teil dann (erst?) einführbaren hoffentlich bestmöglichen Hilfe und: Nichtsprechenden Personen eine „Stimme“ ermöglichen.

Zum äusseren Bedingungen:
Ich wirke gern im Auftrag von oder gemeint mit Privatpersonen, Angehörigen aus helfenden o.ä. Professionen wie Ärzten, Psychologen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Pflegemitarbeiter ect. und biete Probearbeiten an.
Ich komme auf Anliegen in Kliniken, Praxen, Hospize, zu Personen nach Hause.

Gegebenheit:
Da ich keine Ärztin bzw. Medizinerin bin oder Heilpraktikerin bin, sondern  „nur“ eine mit gewissen Befähigungen „be-gabte“ Person anderer Profession (Dipl.Soz.Päd. & -Soz.Arb. (FH)) mit Erfahrung in „ganzheitlicher Gesundheits- und Persönlichkeitsförderung“,als Referentin u.w., darf ich weder das Wort „diagnostizieren“ für das Herausfindenwollen einer Ursache für ein So-Verhalten oder -Sein einsetzen noch dass ich etwa „behandeln“ würde. Ich bevorzuge das einfache Wort „wahrnehmen“ oder „erkennen-wollen“ durch Anwenden der Bewusstseinsmöglichkeit.

 

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