Tauben-Heim bitte nothilfemässig in Kiel-Gaarden: Bitte um Einsatz!

Werte Interessierte,

vielen Dank für die Resonanzen in der Zeit der Bestehens dieser Seite (hier ist gemeint die Facebook-Seite „Kieler Stadttauben„, auf der dieser Artikel erscheint – hier auf diese meine Seite habe ich ihn nur gebracht, damit er besser im Gesamt lesbar, überschaubar ist: für die bessere optische Wahrnehmbarkeit). Dieser Beitrag hier wird im Anschluss an den ersten Absatz mit der Kernbotschaft – dass die Notfallhilfe ruhen muss – noch länger: wenige Beiträge, dafür länger, d.h. ausführlich sind hier (auf der Facebook-Seite „Kieler Stadttauben“) zu finden.

Gesundheitsbedingt wird aus aktuellem Anlass pausiert mit der Notfallhilfe, für die leider keine Vertretung da ist, auf noch unbestimmte Zeit. Erreichen kann man in der Zeit am Besten via PN über diese Seite. Es wird gebeten, sich mit Dringendem an andere Helfende zu wenden bzw. ans Tierheim, Tel.Nr. 0431-52 54 64. Diese Nummer habe ich schon angegeben, seitdem ich mit der Übernahme des Dachbodens und der Betreuung der Tauben dort im Februar 19 merkte, dass Nothilfe für andere zusätzlich leisten nicht mehr möglich ist, solang aus dem Tierheim niemand auf dem Dachboden helfen wird. – Dabei ist es bis heute. Noch etwas: Wer auf die Mailbox spricht, ohne seine Rückrufnummer dort aufzusprechen, dessen Nummer ist hier nicht gespeichert – es gibt dann keinerlei Kontaktmöglichkeit. Das ist gerade mit einem Herrn geschehen, der gestern auf die Mailbox sprach. Bitte melden Sie sich noch einmal. Dank.

Es tut mir sehr leid, dass es nicht anders geht. Das Geschehen mit den Tauben in Gaarden hat – und tut es jede Sekunde – so sehr entsetzt, einhergehend hiermit vor allem so sehr gesundheitlich mitgenommen, d.h. betroffen ohne Vertretung – mit damit einhergehendem auch schockhaftem Sprechverlust der Hauptaktiven seit 1.10.19 (Fr. C. Schüren)-, dass hier derzeit keine Hilfe geleistet werden kann für jemanden (ob für Vögel oder Menschen in Not). Dass für die Tauben viel Bedarf ist an Hilfe, sieht man offenbar erst im  Mittendrinsein. Auch, WO Hilfe nötig ist und welche genau. Es ist nicht übertrieben, wenn hier oder anderswo die NOT grossgeschrieben wird. Auch finde ich, dass wir ALLE soziale Verantwortung haben – dass jeder schauen sollte, wie es anderen geht und helfen, etwas zum Besten ändern zu wollen bzw. es konkret zu tun. Hier geht es die Tauben an, gutherzige, äusserst liebe- und verständnisvolle, hochempathische, intelligent Persönlichkeiten.  Vielleicht regt ein Artikel die Vorstellungskraft an, was gemeint ist. Wenn sich jemand dazu „gerufen“ fühlen sollte ab jetzt den Tauben auf den Strassen – für sichere Heime zum Beispiel -, dafür, dass sie richtig versorgt werden und Zugang zu allem bekommen, was sie dringend brauchen und zu liebevollen Personen, die sie betreuen möchten, wäre es schön. (Soziale Verantwortung – Artikel v. mir)

Es folgt jetzt etwas zum aktuellen Erfordernis in Gaarden für die Tauben Dachboden Medusastr. 14 (ebenso für einen weiteren Dachboden, auf dem Tauben leben, von Heimloswerden akut bedroht), anschliessend eine Zusammenfassung von dem, was geschehen ist, die Basis also, damit sich jeder ein Bild machen kann.
Im Artikel weiter unten folgt eine Überschrift “ Was von  Januar 19 an geschah“, es ist eine längere Ausgabe des Artikels auf Kieler Stadttauben vom 24.1.20. Dort ist ein Link enthalten, „Schützlinge brutal von Betreuerin/nen getrennt“ (Plötzlich Zugang verweigert ab 25.11.19 und was nun an schlimmen Folgen die Tauben eintreten wird bzw. getreten ist und weiterhin jeden Tag!)
Wer sich einsetzen möchte für Änderung: Bitte sendet mir eine Mail an tauben.in.not.kiel@gmail.com) Danke. Ich schreibe gleich, dass ich jedoch  nicht mehr gesundheitsbedingt (derzeit u. voraussichtlich längerfristig) in der Lage bin, mitgehen zu können, falls der Dachboden wieder geöffnet wird, höchstens flankierend, aber nicht, alles allein machen zu können (!), hier sind nun andere dazu fähige Personen gesucht, die sich auch von fiesem Verhalten anderer nicht aufhalten lassen, wie wir es hier erfahren haben, besonders von Anfang September, mehr noch vom 25.11.19 an.

Zur Lage bzgl. Gaarden („Tatort“ Medusastr. 14, 24143 Kiel): Wer etwas Sinnvolles tun möchte:

  1. Es IST nötig, dass sich mehr Leute zusammentun und für die Tauben auf diesem Dachboden eintreten. – Jetzt vor allem dem Vorstand des Tierschutzvereins das Anliegen verstärkt antragen und im Tierheim (alle „nerven“), DASS bitte raschest ein Dauer-Heim für diese Tauben in Gaarden geschaffen werden möge – Herrn Winkelmann, Frau Petersen, s. Homepage der Tierheimseite. Ebenso gibt es einen weiteren Dachboden, wo auch Tauben (noch) leben, die ebenfalls ein Dauer-Heim benötigen würden. – Hier könnte für alle zusammen ein Heim geschaffen werden.
  2. Ich selbst kann leider nicht mehr handeln vor Ort für die Tauben. Es müssen neue Personen heran, die versuchen, zu den Tauben auf dem Dachboden zu können – via henf.de, Andreas Henf ist der eine Hauseigentümer, steht mit seinem Vater hinter „Kieler Wohnen“, sei hier Handelnder mit Interesse dafür sorgen zu wollen, dass die Hege der Tauben ein Ende hat(te), wir also auch nicht einmal mehr die Tauben sehen können, keine gesundheitliche Hilfe leisten, hegerische/pflegerische u.w. –Was von hier (A. Henf) kam steht bzw. stand im Herbst 19 im Gegenteil zu dem (s. unten in der Zusammenfassung) was der Hausverwalter (seinem Bruder C. Henf) wollte und uns zugesagt hatte: dass die Tauben ein Jahr bleiben und versorgt werden könnten und (natürlich) durch uns weiter betreut werden, primär C. Schüren. Alsdann sollte ein neues Heim mit Tierheim-Initative geschaffen werden (s. unten in Ausführung des Gewesenen), eine Umsiedlung wurde angeboten vom Dachboden weg.
    Diese kann nicht gemacht werden, solang niemand auf den Dachboden kann – es ist bisher noch kein anderes Heim da. DASS eins erschaffen wird (überhaupt, noch!): dafür ist die Bitte, sich einzusetzen: mit Anrufen, Mails, Briefen bei Tierheim und beim Tierschutzverein, wer kann, etwas an die Presse bringen, aber auch bei der Stadtverwaltung sich einsetzen – so viel und oft gehört wird, umso besser.Was meine Person angeht: Ich bin gesundheitlich derzeit und längerfristig nicht in der Lage, selbst wenn nun Erlaubnis käme, den Dachboden betreten zu können, in dieses Chaos nochmal gehen zu können und nach den einzelnen Tauben zu sehen oder gar nochmal die Ordnung zu schaffen, die ich zwischen Jan. und März 19 mit Ausschaufeln von ca. 45 Säcken a 120 Liter und Herausholen von 34 Leichen von Tauben erst mühsam geleistet habe. Eine weitere Helferperson ist durch das Leid in die Knie gegangen, es ist grausam, Fürsorgende von ihren Schützlingen zu trennen, ob menschliche Waisenkinder oder Tauben, die dasselbe „Schicksal“ wie Waisenkinder ohne Heim als Gruppe an sich haben – zugewiesen „nur“ erhalten haben durch Menschen, die WEGSEHEN! Und gesehen HABEN. Frage sich jeder nach seinem Gewissen, der hiervon Kunde hat(te).
    Dass sich jetzt neue, wahrlich verantwortungsvolle Personen finden, die selbst mit sich im Reinen sind und genug Kraft haben und möglichst Erfahrung, ist wichtig. Und dabei helfen, aktiv, dass ein neues Heim für diese Tauben geschaffen wird.
    Es spricht sich herum unter ihnen, falls ein neues entsteht. Eine entsprechende Antwort gab auch eine Bekannte, eine Juristin, die Tauben-Hege in Wesel macht. Die Tauben bekommen „Wind“ davon, dass irgendwo ein neues Heim entsteht, sagen einander bescheid und kommen. Wenn sie merken, es ist wirklich zuverlässig und annehmbar, kommen sie.


Wer die Situation hier verfolgt hat: der Stand:

Aussen hat sich nichts geändert: Wir können von 25.11.19 an nicht mehr auf den Dachboden zu den Tauben, wir wissen nicht, wie es ihnen geht – und ob jemand oder mehrere verletzt, erkrankt, gestorben sein sollte/n. Das ist schlimm. Wir wissen nicht, ob jemand oder mehr Tauben – was vorher leider oft vorkam! und mit viel Mühe abgestellt werden wollte – sich entmutigt oder verängstigt (da nun nur noch den Tauben als roh/unfreundlich bekannte Personen primär auf den Dachboden gehen/können!, wir aber nicht) in die Ecken zurückgezogen hat, dort entdeckt man sie u.U. schwer, zumal der Zugang erschwert sein könnte: weil kein Wissen darüber da ist, ob und was auf dem Dachboden inzwischen an dem Bisschen Gestaltung verändert wurde wie aushängende Rollos als Windschutz, damit der Wind nicht überall offen durchwehen kann. Leider wurden wir unmittelbar, bevor wir den Dachboden winterfest für die Tauben haben machen können, ausgesperrt. Und alle Sachen sind noch da, die wir mitbrachten. Der Hausmeister meldet sich auf die Bitte nicht, es zu geben bzw. was damit ist – es wird sich auf taub gestellt. Andere Bemühung ist imgang. Doch erst noch zum vorherigen Thema als Anschluss:

Gerade der seelisch-geistige Aufbau  – z.B. von Tauben, die sich änglichst in kleinste Nischen zurückgezogen hatten, denn wer keine Angst hat, macht so etwas nicht! – war ein erheblicher Faktor von Zuwendung und nötig, um alles – die positive Entwicklung der Einzelnen und der Gruppe – von innen heraus zu konsolidieren: Jede Tauben einzeln kennenzulernen, ihre Gesundheit, Bedürfnisse und vor allem: um mit empathischer Einfühlung/Kontakt zu jeder Taube harmonisch Eier entnehmen bzw. erfahren zu können, was je nötig ist und mehr. Wer mich kennt als Schulende zum Beispiel für Gruppen oder aus Terminen mit Einzelpersonen, Paaren oder Familien oder aus Seminaren oder Vorträgen, weiss, dass ich viel Gewicht aufs Innere lege: die ganzheitliche Gesundheit stand immer im Zentrum und tut es noch: auch bei den Tauben und bei jedem tierlichen Gefährten.
So kann man sich vielleicht vorstellen, dass ein Sorgen für die Tauben nicht damit getan ist, eben zu essen zu geben und zu trinken und baden – so das überhaupt „erlaubt“ wurde!, wie man tragischerweise noch immer sagen muss mit Scham für alle Menschen, die DAS konsolidieren! -, sondern dass auch die Seelen-Hege sehr wichtig ist. Manchmal, sehr oft, entscheidet sie darüber, ob jemand und wie weit jemand leben möchte. Dazu könnt Ihr auf der Kieler Stadtttauben-Seite den Artikel „Das Wozu-Leben-Zimmer“ lesen – da geht es um Vögel, die in Liebe aufgenommen wurden und eigentlich aus so für sie perspektivarmen oder -losen Erfahrungen in ihrem oft kurzem Leben erst kamen, dass sie keinen Sinn darin erkennen, weiter leben zu wollen und schon gar nicht draussen. Die Beziehung, die man in Liebe aufbauen kann, kann oft DER Antrieb sein, noch leben zu wollen oder überhaupt wieder die Augen aufmachen zu wollen. Im Gegensatz zu manch anderen Personen denke ich nicht, dass es zu viele … was auch … wie Tauben … gebe, sondern sehe, dass Liebe in aufrichtiger Achtung das Wichtigste neben äusserer Nahrung sein kann, das „die“ Verbindung zu sich herstellen könnte und zum Göttlichen auch. (Das Thema ist bei den Tauben – auf der genannten Facebook-Seite – ziemlich aussen vor, obwohl es immer im Mittelpunkt ist. Aber die Rauhheit der Leute, die es so oft gibt leider, scheint es übertönen zu wollen.) Solche Zimmer sollten alle haben – im Herzen vor allem -, die Tiere aufnehmen, hegen, versorgen. Es betrifft sicher alle – auch Menschen und wen auch immer…

Katastrophal, entsetzlich, was die Tauben auf dem Dachboden angeht!: Wo niemand von uns da ist: Niemand geht mehr dorthin, auch um gestorbene Tauben herauszuholen, und falls, wird es wenig liebevoll sein: niemand geht, um die anderen zu trösten auch (genau wie bei Menschen trauern sie, sie fühlen und sind völlig bewusst), und aufpasst, dass die Leichen dort – eine erneute Belastung für die Tauben dort! – nicht vermodern.

Sie waren so froh, dass ENDLICH jemand – zwei Personen, jedenfalls – für sie dawaren und DIE Lasten wegnahmen endlich, die sie so sehr geplagt hatten: Schmutz, Verzweiflung, Leiden daran, wenn andere den Körper verliessen und er dalag und begann zu modern, wenn Kinder NOT hatten – und wir die Kinder der Tauben schützen mussten, weil sie es nicht taten (!), wenn Unwohlsein dawar, ohne dass die Ursache offen erkennbar war und mehr.

Elf Monate jeden Tag haben wir es getan, primär ich.

Dabei kann tiefe Beziehung entstehen,
und es ist an dem. Wenn ich jetzt dorthin gehe, fliegen viele z.B. auf mich zu und sind einfach gern da, wir freuen uns, und sie verbringen Zeit dort, auch ohne dass etwas zu essen irgendwo dort oder in der Nähe ist. Passanten hat es gewundert, erstaunt – wie komme es, dass Tauben einfach da seien, wenn ein Mensch dabei ist, ohne dass sie essen. – Dann warten sie wohl gerade darauf. – Nein, so ist bzw. war es nicht. Nur leider können sich offenbar manche Leute nicht vorstellen, dass Tiere – Tauben hier – absolut ihrer selbst bewusste, entscheidungsfähige Persönlichkeiten mit (sehr gutem) Charakter, Wille und mehr sind, die Beziehung und Freundschaften hegen und einfach gern da sind. So, wie wir es auf dem Dachboden elf Monate jeden Tag konnten. Jetzt sind schlimme fast 3 ½ Monate seit dem Aussperren vergangen und noch immer kommen die Tauben geflogen und sammeln sich, wollen gern, dass ich mich hinsetze zu ihnen, in die Mitte – so haben wir es auch drinnen gemacht: Wer möchte kommt. Und dank der (mir von Kindheit an vertrauten) Möglichkeit, miteinander (geistig, d.h. innerlich, telepathisch) kommunizieren zu können, kann man sich auch bewusst unterhalten, und das erklärt, warum langer Kontakt zu einzelnen Tauben oder der Gruppe da ist. (Ein Artikel dazu, von mir von 2003, kann das belegen bzw. berichtet darüber. Ich habe Personen darin geschult und begleitet und bin erfahren im Einsetzen dessen.)

Was sehr ärgert und verletzt ist, dass die Menschen meist annehmen, ich füttere, obwohl kein Futter zu sehen ist und keiner isst. Es ist keins da. Das ist die Erklärung. Sie sind einfach gerne da, wir sind gerne zusammen. Und so – wie mit allen, die man mag – sitzt man gern in der Runde zusammen. Tauben sind nach meinem Erleben hochanständige, charakteredle Wesen, die aber genau so leiden und auch darin (auf edles Verhalten, das sie sonst en Gros haben) verrohen können – und sehr darunter dann leiden -, wie Menschen, wenn sie „nichts“ haben und gezwungen werden, sich dennoch alles irgendwie beschaffen zu müssen wie genug zu essen, Sauberes zu trinken (WENN das klappt, seltenst!) Jeder macht sich jeden Tag schuldig an ihnen und jedem Wesen, dem nicht geholfen wird: durch Vernachlässigung, Nicht-Beachten, ja, Nicht-Füttern = Zufügen langanhaltenden Leids (und damit Verstoss gegen § 17 Abs 2 TierSchG!). Erst wenn die Nothilfe, die Füttern ist, als das richtig gestattet wird, werden eventuell auch BürgerInnen aufhören mit ihren schlimmen Hetzen gegen Leute, die sich – sei es in Ruhe reden – mit Tauben befassen.

Selbst da noch verdächtigt zu werden, ihnen essen zu geben – was sie brauchen, was aber nicht da war/ist an diesen Treffen, die ich grade beschreibe, ist unter aller Würde. Doch diese haben die meisten Menschen offenkundig fast bis ganz verloren, die sich über Personen aufregen, die anderen etwas zu essen geben, die es brauchen. Solche Menschen sind in meinen Augen jene, die die Gesellschaft zerstören – ego(t)istisch statt altruistisch ausgerichtet.
Nur Personen mit solcher Ausrichtung haben sich, zeigen Jahre Erfahrung auch aus anderen Kommunen, je daran gestört, dass andere zu essen bekommen, die es bitter brauchen. Mich hat das alles zu tief getroffen die Jahre und zuletzt seit Herbst 19, um noch darüber schreiben zu können – richtig von innen heraus. Es hat aufgehört. Alles was ich schreibe klingt wie leere Worthülsen – als könne es nicht erreichen, nicht DAS Leid erfassen und nach draussen zu Papier bringen, was nötig ist. So ist auch die folgende Beschreibung zu sehen, Zusammenfassung von dem, was seit Jan. 2019 – Beginn der Betreuung der vom Hausmeister Herrrn Scacella über drei Tage auf dem Dachboden teils ein-, teils ausgesperrten Tauben. Dafür hat er eine Anzeige von der Polizei erhalten, gegen § 17 Abs. 2 TierSchG. Ebenso wurde eine erstattet gegen „Kieler Wohnen“ bzw. Henf (Andreas Henf) durch die Polizei wegen Verdachts auf Verstoss gegen das Tierschutzgesetz. Dies liegt noch bei der Staatsanwaltschaft. Auch hier könnten noch Argumente von Personen helfen, die das Folgende erfahren – gesamter Schriftwechsel und vor allem anwaltliche Stellungnahme kann auf Anliegen zugemailt werden.

* * *

Was von Jan. 19 an geschah:

Täglich betreute ich bzw. betreuten wir – meist zwei Personen oder je allein – ca. 60-90 Tauben, die dort im Jan. 19 von der Polizei nach Aufmachen des Dachbodens eines bewohnten Mehrfamilienhauses aufgefunden wurden. Das geschah auf Begehung mit dem Hausverwalter und seine umgehende Einwilligung – hier sollte das erste Tauben-Heim für Kiel für Tauben von drausen draus gemacht werden. In notmässiger Inobhutnahme – so verstanden -, was hier hiess: in direkter vorheriger Vereinbarung mit der Tierheimleiterin Frau Haase in Kiel, doch ohne Anwesenheit aus dem Veterinäramt an dem Tag – wurden die Tauben von da an täglich voll versorgt und einzeln gesundheitlich – z.T. mit Vorstellung in einer Tierarztpraxis und mit Beraten von dort zu dem Heim – aufgebaut. Natürlich erkundigte ich mich als erste bzw. Hauptaktive beim Veterinäramt, ob bzw. was für ein Fütternkönnen auf diesem Dachboden, in Verbindung mit der Tierheimleiterin, nötig sei – die Lage wurde erklärend und das Finden durch die Polizei die Tauben angehend. Die Antwort, von Dr. W., dem Leiter des dortigen Amtes, telefonisch, lautete: nichts sei nötig, ausser die Erlaubnis des Hausverwalters – die es gab. Er sagte nicht, ob oder dass es wichtig sei, wie sie erfolge: mündlich oder schriftlich. Es gab sie mündlich, bisher war es in Ordnung. Weiter, sagte Dr. W., würde es niemand interessieren. (!)

Warum die Anfrage beim Veterinäramt, sei für Unkundige hierin kurz erklärt:
Da es sich entweder um Tauben handelt, die von einem Menschen dort, bei aufgemachtem Fenster, alleingelassen wurden und/oder im Stadtbereich – durch Menschenschuld je – anlandeten – wobei auch die Stadt zum Handeln/Helfen veranlasst werden sollte bzw. so etwas abgeklärt werden sollte. Denn leider existiert ein Fütterverbot, d.h. das Auslegen von Nahrungsmitteln, die erfahrungsgemäss von Tauben aufgenommen werden, im Stadtbereich.
Wir alle gingen davon aus – Tierärztin, Personen aus Tierheim, wir – dass dies hiess: draussen im Stadtbereich. Dass es hiess von Dr. med. vet. W., es sei nur die Erlaubnis vom Hausverwalter nötig, um die Tauben richtig versorgen zu können, war so – für mich, für uns – keine Überraschung. Der Anruf war auch eher als eine Pro-Forma-Sache angesehen.

Wie in allen Städten sind Tauben, die allein je durch Menschenschuld und -versagen dort landeten, elend alleingelassen nun ohne erreichbare richtige Nahrung, Frischwasser, ohne richtigen Schutz sind (Schutz- und Ruheplätzen, die ihnen überhaupt Unterschlupf, Rückzug, genug Raum und Willkommenheit gewähren, ja, ermöglichen, was ein grosses Elend und schlimmst ist!), ohne Schutz vor Feinden wie grossen Vögeln wie Möwen, Krähen, dann auch Ratten, Mardern u.w., ohne Schutz vor Wind, Wetter – wogegen inkl. Kälte und zuviel Regen sie äusserst empfindlich sind -, also in stetem Stress für ihre Leben und Gesundheit, wie auch der Deutsche Tierschutzbund betont und daher in allen Kommunen betreute Tauben-Heime und -Futterplätze umgesetzt erleben möchte.

Ich wurde im Jan. übrigens angerufen – notmässig im Jan. 19 an einem Samstagabend – in meiner Rolle als rein ehrenamtlich tätige Nothelferin für Vögel, dabei spez. Tauben im Stadtbereich über diese Seite im Internet.

Anfang April hiess es plötzlich ganz anders – im Ordnungsamt, wobei das Veterinäramt eine Abteilung dessen ist -, nämlich, dass das Versorgen der Tauben – das Füttern – wohl doch nicht erlaubt sei. Der Leiter des Amts, Herr Festersen, (Tel. 0431-901-1010, frank.festersen@kiel.de) schätzte ein: Er meine, mit Fragezeichen, aber … dass das Füttern dort unter das Fütterverbot gezählt werde. (Dachboden eines priv. Hauses! – das heisse in der Folge, dass wir in Kiel ein totales Fütterverbot hätten, das nicht nur auf den öffentlichen Raum beschränkt ist, sondern – was mehrfach als gegen das Tierschutzgesetz angeprangert wurde, von zwei Juristen mindestens (!) – eines, das den Tieren eine Chance darauf nimmt, von privaten Grundstücken aus Nahrung bei Menschen erhalten zu können. DAS richtet sich somit gegen die Tiere selbst. Das hiesse auch, dass EinwohnerInnen zu unterlassener Hilfeleistung aufgerufen werden – denn zu sehen, dass jemand – ob Tier oder Mensch – in Not ist, wird gleichermassen unter unterlassene Hilfeleistung nach § 323 c StGB gerechnet.

Uns traf der Schlag. Das gibt es doch nicht! Wie kann das auf einmal sein! Wieso kann DAS unter ein Fütterverbot fallen!

Mit Bitte, da wir nach Augsburger Modell betreu(t)en, etwas tun zu mögen, damit wir sofort zu einer, sei es „Sonder“-Erlaubnis kommen könnten für die Tauben und um die weitere volle Versorgung gewährleisten zu können -, wurde ein Ortstermin für den 9.4.19 anberaumt.
(Kurz „Augsburger Modell“: so genannt nach seinem Gründer Rudolf Reichert: des eben zu unserem grossen Bedauern verstorbenen Freunds und Retter von zahlreichen Tauben, Jahrzehnte in bzw. von Augsburg aus tätig und dort Tauben-Heime zur Versorgung von Tauben für die Tauben im Stadtbereich inittiierend. Nach dem Konzept: Volle Versorgung in einer geschützten, betreuten (reingehaltenen, wohlwollend-fürsorgenden) Unterkunft freundlicher-gemütlicher Art, dabei Ei-Austausch der allermeisten Eier, um die Tauben zu entlasten: damit der Nachwuchs begrenzt würde (was nach meiner eigenen Recherche bzw. Miterleben über einige Jahre bei Tauben in erster Linie ihrer realen Entlastung dienlich ist, es wirklich IST – denn es so zu machen, sollte ausschliesslich den Tauben dienen und nicht etwa, wie Herr Reichert mir gegenüber am Telefon in 2019 ganz klar betonte, die Anzahl der Tauben dezimieren, also kleiner machen in erster Motivation!). Wer es so auffasse oder gar darstelle, habe keine Ahnung von Tauben und schade ihnen nur! Dass Tauben „zu viele“ seien ist nicht Herr Reicherts Sicht– in Städten wird die Anzahl der angeblich nur vorhandenen Tauben meist um ca. 80 % zu hoch eingeschätzt (so in Augsburg!) von Personen, die Tauben gar nicht in der Nähe erleben und keinen Einblick haben in ihre echten Wünsche und wie sie es halten mit ihren Kindern Das „Augsburger Modell“ war dazu da, um die Tauben versorgen und schützen zu wollen. Nicht sollte ihre Anzahl damit kleiner gemacht werden. (!!!) Wer es so auffasse, fragte Herr Reichert entsetzt bei der Anmerkung, es sei vorgekommen, das „Augsburger Modell“ werde zur „Reduktion der Anzahl von Tauben“ angeführt – „Journalisten, die von sowas keine Ahnung haben“, war seine Vermutung, denn so etwas würde wohl keiner annehmen, der Tauben mag.
Eindruck war, dass etliche Leute leider das „Augsburger Modell“ missverstanden haben ALS Weg, die Anzahl von Tauben klein halten zu wollen. Und das geschieht nebenbei tatsächlich, denn weniger Tauben kommen zur Welt, FALLS die Taube je einwilligt – auf dem Weg innerer Kommunikation mit ihr – ein Ei oder ihre Eier lassen zu wollen und jetzt kein Kind bekommen zu wollen. (Unsere Erfahrung war bislang, dass die allermeisten Tauben KEINEN Nachwuchs möchten, wenn man wirklich in Zeit, Ruhe, Liebe und mit Einfühlungsvermögen fragt, was richtiger Wunsch IST. – Das ist und war eine sehr wichtige Erfahrung, die auch auf andere Tauben über einen Zeitraum von ca. vier Jahren zutraf (Gruppe/n von zwischen 20-60 Tauben).
Hierzu gibt es aber mehr zu sagen, denn Gruppen“zwang“ kann dazu führen, mehr Kinder bekommen zu „sollen“ – wenn die soziale Struktur sich ändert und vor allem, das ist massgeblich oft dafür!, die VOLLE Versorgung und genug Raum zum (dauerhaften) Leben darin wirklich zur Verfügung steht, kann sich dies ändern, und das „Erfordernis“ „für die Gemeinschaft“ und damit der Platz von nachkommenden Tauben „gehalten“ werden kann – und keine Krähen z.B. stattdessen kommen oder andere Tauben – kann wegfallen. Denn dies sind oft wahrgenommene Gründe, Kinder bekommen zu „wollen“. Doch tief geschaut, waren dies eher äusserlich konstruierte Gründe, die die einzelne Taube für sich genommen – und ohne dass eine Gruppe oder sei es ein Elternteil oder beide zum Kinderbekommen drängten – gar nicht wollte. Im Gegenteil war zu sehen, dass gerade die jungen, und auch älteren Tauben, in der Phase,, wo sie sich an die Frage gewöhnten, ob sie die Eier je lassen wollten und darin eigenständiges Denken und Entscheiden entwickelten (eine monatelang dauernde Sensibilisierung, ein Gewahrwerdungsprozess setzte ein), einen betreuenden Menschen geradezu als Alibi nutzen wollten, ein Ei oder zwei zu nehmen, DAMIT KEIN Kind jetzt komme. Denn keine Taube, zeigte sich, hat offenbar wirklich Lust, viel oder überhaupt auf Eiern seiend ihre Zeit zu verbringen und möchte an sich auch nicht wirklich Verantwortung für ein Kind haben – gerade wenn die Versorgung und die Lebensumstände karg, unsicher, unsauber o.w. sind oder sein mögen. Tauben haben ein sehr feines Gespür dafür. Bei Tauben, wie wir voller Schmerz sahen, die vorher keine richtige Nahrung draussen finden konnten – die meisten Tauben auf diesem Dachboden in der Medusastr. 14 in Kiel-Gaarden! -, entsprechend waren sie fehl- bzw. unterernährt, war die Sorge so gross, ob und wie für ein Kind Nahrung findbar sein könne, dass die Tauben wirklich verzweifelt waren.

Gerade daran wurde für uns erkennbar, dass und sie sehr der Mensch dafür sorgen MÜSSE, dass das NÖTIGSTE zum Leben erreichbar und GUT und stetig erreichbar sein kann.

Gerade frisches, also sauberes Wasser zum Trinken war bei allen offenkundig nicht zu finden gewesen. Denn alle hatten eine dann dafür charakteristische Verfärbung am Schnabel oben, wo eine kalkartig aussehende Stelle ist, die bei guter sauberer Ernährung reinweiss ist. Sie verfärbt sich, falls Leber und Niere die unsauber aufgenommene „Nahrung“ kaum verdauen kann – die durchaus aus Steinen (unbekömmlicher Art!), Papier, Erde, die nicht unbedingt sauber, sondern voll Hundeurin sein mag, Unrat sonst „bestehen“ kann, der zwischen Steinen zu finden ist, in Städten oft einzig vorhanden!!, schämt Euch Menschen!!!, wenn Ihr nicht helft.

In den letzten acht Jahren wurde besonders Einblick hierin genommen – die Tauben HABEN wirklich eine schlimme Not, sauberes zu essen und zu trinken sowie Schutz und Ruhe finden zu können, dauerhaft vor allem, auf die sie besonders viel Wert legen, die sie brauchen (Ruhe und Stille zum Zurückziehen und das an einem möglichst sauberen Ort!).

Aber das ist offenbar niemandem so richtig klarzumachen. Daran haben viele Artikel, Gespräche und praktische Hilfe mit Essenzensehen kaum was ändern können.

In der Medusastr. 14 ist dann dies passiert:

Offenbar, so ein Jurist mit Spezialisierung auf Tierschutzrecht, Dr. von Loeper, seien die Personen vom Ordnungsamt nicht richtig informiert gewesen: Es sei nicht rechtens (auf Grundlage von § 17 Abs. 2 TierSchG), den Tauben die Nahrung vorzuenthalten – doch dies stellte sich leider erst 2 Monate später heraus.

Auf dem Ortstermin am 9.4.19 war dies Wissen noch nicht vorhanden – Dort wurde besprochen, es könne Erlaubnis zum Füttern gewährt werden, wenn zwei Bedingungen erfüllt würden (die es offenbar nach Tierschutzgesetz nach Auslegung von Dr. v. Loeper nicht geben dürfte: Bedingungen zu stellen) – von denen eine unerfüllbar blieb, ohne unsere Schuld, und dies war die schrifttliche, statt mündliche, Einwilligung d. Hausverwalters z. Bleiben- und Versorgenkönnen der Tauben.
Die andere: Es sollten insgesamt vier Personen schriftlich für Dachboden bzw. die Tauben einstehen zur steten Betreuung. (Lt. Hrn. Festersen) Später fügte Hr. Cassel hinzu: Jeder möge sich dabei auf zwei Jahre verpflichten. Als die Personen mit viel Aufwand – vom Tierheim leider kam niemand, trotz Unterstützzungszusage vorher im Jan. 19 – zusammenwaren, was einige Zeit dauerte, hiess es im Ordnungsamt v. Herrn Cassel: Solange die schrifttliche Einwilligung vom Hausverwalter nicht dasei, dass die Tauben bleiben UND versorgt werden könnten dort, würde auch das bereits am 15.4.19 von mir dort hingeschickte vom Amtsleiter erbetene Konzept, was genau zur Betreuung gehöre, wie oft was gemacht werde u.w., leider nicht helfen, füttern zu können. Es sollten zwar noch alle Personen nachträglich persönlich im Konzept unterschreiben – aber ohne diese schrifttt. Erlaubnis v. Verwalter würden sie auch nicht zur Füttererlaubnis führen. Also teilte ich mit, dass persönl. Unterschriften kämen, sobald die schriftl. Einwilligung da sei, die auf zig Wegen von mir versucht wurde zu erwirken – mit Unterstützungsbitte an die Tierheimleiterin und die 2. Vorsitzende des Tierschutzvereins, Frau Petersen, worauf leider Antwort ausblieb und auf Nachfrage gesagt wurde, es könne nicht geholfen werden (warum, wurde nicht gesagt, denn: wir waren stets anderer Ansicht – ein Anruf hätte genügen können, das Blatt zu wenden o.ä.).

Der Ortstermin fand statt mit den drei Abteilungs- bzw. Ämterleitenden innerhalb des Ordnungsamts auf dem Dachboden. (Amtsleiter Herr Festersen, Ltr. Der Abt. für Allgemeine Gefahrenabwehr, Herr Cassel; Leiter des Veterinäramts, Herr Dr. Wennemuth), zwei Vertretern vom Gesundheitsamt und der Tierheimleiterin sowie zwei Personen von uns – Interessengemeinschaft Kieler Stadttaubenförderung, die jetzt rar ist -, auch eingeladen von uns: ein Inhaber einer in Kiel bekannten Schädlingsbekämpfungsfirma (Tauben sind KEINE Schädlinge, nach Bundesgesundheitsministerium!)).

So blieb in der Schwebe, was nun (richtig) sei: Aus dem Ordnungsamt hiess es: schriftl. Erlaubnis stehe aus. Keine Erlaubnis zu füttern. Anwalt schrieb: die Vögel sollten Nahrung erhalten, sonst sei es unterlassene Hilfeleistung nach § 323 c StGB, überdies würden wir unsere Pflichten als Tierbetreuer nach § 2 TierSchG verletzen: nach ihnen ist jeder verpflichtet, ausreichend Obhut, Unterkunft, Nahrung und alles Erforderliche gewähren und sichern zu müssen.

Die Auffassung, hier Fütterverbot vorstellen zu wollen – es zu tun -, verletzte damit das ja vorgehende höherrangige Recht: § 20 a GG (Recht der Tiere, auch durch den Staat (eine Staatspflicht!) geschützt zu sein!), § 323 c StGB, § 17 Abs. 2 und § 2 StGB.

Eine dreiseitige gutachtliche Stellungnahme des Juristen wurde ans Ordnungsamt geschickt – ob nun Füttern „erlaubt“ werde – Jurist: Es bräuchte nicht einmal Erlaubnis zum Fütternkönnen.
Im Gegenteil würden WIR uns potent. strafbar machen, wenn wir es unterlassen würden. (!)

Was stellte sich heraus: KEINE der Personen beim Ordnungs- bzw. Veterinäramt reagierte auf diese Auslegung mit einer Einsicht bzw. dem Einräumen des Fütternkönnens. Der Ortsttermin kam jedoch hierdurch infolgedessen zustande, denn diese Frage hatte ich vorausgeschickt: WAS sollen, dürfen wir tun: Füttern oder nicht füttern.

Es wurde im Grunde gar nie etwas schrifttlich gemacht. Es wurde auch nicht schriftlich gemacht,, dass das Füttern auf dem Dachboden nicht erlaubt sei.

Bereits Anfang April aber hatte ich, C. Schüren, diese Sache mit Verletzen höherrangigen Rechts, die ich erfahren hatte in die Runde beim Ordnungsamt und zum Tierheim gegeben – ohne aber zu wissen, dass Füttern in jedem Fall erlaubt sei bzw. wir nach Tierschutzgesetz.
NIEMAND der Angeschriebenen aber nahm DIE Haltung ein, die der Tierrechts-Jurist als rechtens einstufte. Das WOHL der Tiere wurde also nicht vorangestellt.

Nach dieser Auslegung des Tierschutzrechtes hätte auch ein Hauseigentümer, auf dessen Dachboden – schon Jahre, ohne dass der Dachboden durch die Verwaltung oder Mieter überhaupt bewohnt oder überhaupt genutzt je wurde (!) – die armen Tauben sind, KEINE Möglichkeit, einfach sagen zu können: Ich möchte, dass die Tauben hier gehen. – Er müsste demnach für Ersatz sorgen oder, so unser Vorschlag in Abstimmung mit der Tierheimleitung, ein Jahr die Tauben dort in Ruhe sein zu lassen, BIS andere Personen in der Zeit ein Heim ausserhalb für sie schaffen und die Tauben dann umgesiedelt würden – besser zwei Jahre, so schlug es Frau Haase v. Tierheim vor, aber darauf liess er sich nicht ein, er könne von den Eigentümern aus nur ein Jahr zusagen leider, zu seinem Bedauern, das er kundtat mir gegenüber.

So war das Füttern – das Thema – also erschüttert und ein Hemmnis/strittiger Punkt gravierender Art in der „Betreuung“ der Tauben, die ganz SICHER die VOLLE Verpflegung, BEVOR ein Ei herausgenommen werden soll, gesichert haben soll, nach Augsburger Modell – Herrn Reichert in Augsburg.

Sachlage ist, dass eine Erlaubnis im Ordnungsamt postuliert wurde, es aber nicht nötig sei, eine zu haben, nach Tierrschutzrechtsauslegung eines versierten Juristen, der das Thema „Tierschutz“ überhaupt ins Grundgesetz hatte aufnehmen lassen können bzw. dies soweit durchsetzen konnte, DASS es schliesslich gelang, nach 12 Jahren „Kampf“ dafür, sagte er.
Am 28.8.19 gab mir der Hausverwalter freundlich-zugewandt und positiv für die Tauben gestimmt die Zusage, dass die Tauben ein Jahr bleiben könnten – zwei Jahren würden die Hauseigentümer nicht leider zustimmen. Er habe sich eingesetzt, es tue ihm leid, dass er nicht mehr habe erreichen können. Es klang glaubhaft.

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Jeder Zugang zu unseren Schützlingen wurde ummöglich gemacht plötzlich: ab 25.11.19 kann niemand von uns mehr zu den von uns über 11 Monate betreuten Tauben – Betreuung nach „Augsburger Modell“, in vorheriger Abstimmung mit der Tierheimleiterin in Kiel, die DAUERHAFT sein soll(te!):

„Dank“ plötzlicher Gesinnungsänderung des einen Hauseigentümers, ist die Erreichbarkeit der Tauben jäh ab 25.11.19 unterbrochen worden. Die Zusage des Hausverwalters Ende Aug. 19 für ein Jahr Bleibezeit für diese Tauben wurde somit ohne jede Stellungnahme hinfällig, denen mit ehrenamtl. und vor allem von Frau Haase als Tierheimleiterin ein neues Heim ausserhalb des Hauses geschaffen werden soll(te, fraglich nun und Interesse jeder Person ist nun wichtigst gegenüber dem Ttierheim zu äussern) mit mir gegenüber im Sept. 19 zugesagtem Umsetzenwollen

Der Verlauf hätte in dieser negativen Art, so meinen wir, wahrscheinlich abgewandt werden können, wenn – wie erbeten, doch ohne klares Tun – die deutlich angefragten Personen sich mit dahintergeklemmt hätten.

Vom 25.11. an konnte niemand mehr zu den Schützlingen hinein. Stellen Sie sich das vor: Obwohl in Abstimmung mit dem Tierheim, Ortstermin vorher mit Ordnungs- u. Gesundheitsamt am 9.4.19, Konzepteinreichen dort, wie die Betreuung der Tauben aussehe im Einzelnen, trotz dass VIER Personen für den Dachboden bzw. Tauben einstehen (von denen zwei jedoch nicht aktiv wurden dort vor Ort), trotz dass dies eine an sich befürwortete Tauben-Unterkunft wurde, im Übergang, zu einer neuen dann, hat NIEMAND etwas dagegen getan vom einem Amt oder Tierschutz (Tierheim, TSV, auf Anfrage/Bitte dort), sondern es reichte das So-Wollen einer einzigen Person (eines der 2 Hauseigentümer), die sagte: Nein, ich möchte nicht, das hier weiter Leute hinkommen zu den Tauben. – Es reichte ein auf falscher Annahme fussendes und mit weiteren nichtbewiesenen, tatsächlich durchweg falschen Annahmen erlassenes Betretungsverbot gegen mich als Hauptaktive, das Ende Aug. mit einem Schreiben des erstmals sich da regenden einen Hauseigentümers (Bruder des Verwalters und offenbar anders gestimmt) doch tatsächlich erlassen wurde. – Das, nachdem ich den Dachboden vorwiegend in mühseliger und schon am Limit mit der Kraft seiendem Aufwand selbst meist bereinigt habe, mit nur einer Person, die dann half und mich für eine Zeit vertrat hierin – und auch im Haus sonst auf Sauberkeit u.w. geachtet bzw. mit Hand angelegt wurde, sozialer Unfriede mit gelichtet wurde u.w.

Drei Mitarbeiter der Hausverwaltung können neben dem Verwalter bezeugen, dass ich dies getan habe – aber es hat niemand offenbar getan oder wurde nicht gebeten dazu. (eher angenommen)
DASS dann hahnebüchenen Annahmen, ja, Lügen zustandekommen, kann ich bis heute kaum glauben – noch weniger, dass der eigentlich gut sich verhaltene Hausverwalter (stellenweise, aber nicht erreichbar gewesen für drei Monate ab April, auch nicht wirklich freundlich) all dies, was er leicht könnte, hat umgehend richtigstellen und so entkräften liess oder konnte.
Dass er selbst sich ärgerte über das Hausverbot, tat er kund und umging es mit einer Erlaubnis, weiter ins Haus zu gehen. Jedoch wollte er, dass nun die Tauben am Besten innerhalb von vier Wochen in ein anderes Heim – das ja, um Gottes Willen!, erst einmal in einem Jahr geschaffen werden muss! – herauskommen. Dass das utopisch war, nach Anfrage im Tierheim und Konsultieren von Dr. Kämpfer als OB, ob er hierzu helfen würde, war nach zwei Wochen klar – und wurde so dem Verwalter mitgeteilt.
Ebenso dem Hauseigentümer – jenem, der als Handelnder tätig sei -, aber: niemand regte sich. Keine Antwort. Meine Mittteilung war gewesen, dass die Tauben so schnell nicht umquartiert werden könnten und also bleiben würden, wobei wir sie weiter betreuen würden. Um eine Befürwortung bzw. Lösung werde umgehend ersucht.

Keine Antwort. Oft wurde gemailt bzw. geschrieben. Niemand regte sich. Also setzten wir stillschweigende Annahme voraus und gingen weiter die Tauben, die ja in ein neues Heim sollten, betreuen. Jeden Tag bekamen sie z.B. frisches Wasser zum Trinken und Baden – und erstmals zeigte sich nach drei bis vier Monaten, bei einigen nach fünf, dass die empfindlichen Stellen am Schnabel, bei reiner, sauberer Ernährung bzw. Getränken reinweiss seiend, aufhellten von ihrer bräunlich-Verfärbtheitt, die durchweg bei allen Tauben dort zu sehen war: Aufnahme von Feinstaub, Schmutz seit Jahren – keine Reinigung. Dann: Umfeldreinigung und stetes Reinhalten, Grundreinigung also, und sauber zu essen und zu trinken. DAS führte schliesslich zu der grossen Freude, ein wahres Fest, diese Entdeckung, dass schliesslich bei allen Tauben es reinweiss am Schnabel oben wurde, werden konnte.

Die Gesundheitsfürsorge war wirklich sehr engmaschig. Vieles konnten selbst getan werden, so wurden z.B. zweimal Spreizbeine gerichtet: Das geschah, als die Tauben noch allein waren: auf zu glatten Untergrund rutschen die Füsschen der jungen (neugeborenen) Tauben leider oft zu den Seiten weg, wenn sie nicht strikt unter dem Körper gehalten werden – und es kann sein, dass die Beine seitwärts im unfreiwilligen „Spagat“ wegstehen und so wachsen. Das heisst,die Taube kann dann nicht mehr aufstehen. Sie ist auf dem Bauch und muss so rutschen – muss durch andere ernährt werden, weil sie selbst wohl nicht oder kaum fliegen kann.
DIESES Risiko auszuschliessen und Gefahr sofort aufzudecken, war eine stete Herausforderung. Denn da der Verwalter grosse Holzstösse u.w. Nicht abholen liess vom Dachboden, was wir erbaten, und dies von den Tauben trotz Abdeckung dennoch zuweilen noch frequentiert werden konnte, musste stetig geschaut werden, ob und wo jemand so ein Problem hatte.

Es sind so viele Gefahren, die es aufzudecken, zu erkennen und stetig zu verhindern und ins Positive sofort und auch in Langzeitwirken umzukehren galt, dass mir mehr als schlecht bei dem Wissen ist, was die Tauben jetzt, wo die Betreuer „einfach“ ausgeschlossen wurde und niemand mehr frisches Wasser und Streu, Versorgung, Sauberkeit, Fürsorge, Gesundheitsaufbau bringt, mitmachen.

Es ist vor allem eine Gefahr auch Spannung unter den Tauben, wenn sie mutarm sind, das waren sie infolge langer Entbehrung. Dann gingen sie – genau wie Menschen, wenn sie obdachlos bzw. mutlos, arm an Nahrung, Sauberem der Umgebung, Spannung in der sozialen Umgebung u.w. sind, aufeinander los, verletzten sich oder andere: Entbehrung, Verzweiflung, auch an dem Schmutz – in Ausscheidungen anderer sein zu müssen, was sie HASSEN!!!! -, ohne dass jemand saubermachte WIE von Nahrung und vor allem auch durch frisches Wasser zum Trinken und Baden, das eine wahre Säule für sie wurde.

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Ich kann es  – dies Geschehen, das, was an Leid vorher vorhanden war bei den Tauben und was wahrnehmbar wurde mit Kontakt zu ihnen und wie sehr Leid zugelassen, ja, erneut zugelassen wurde, erzeugt wurde durch die hier handelnde/n Person/en, die die Betreuung erschwerten und dann noch verhinderten bzw. nichts zu ihrer Aufhebung beitrugen und -tragen – leider nicht mehr richtig mit Worten ausdrücken. So kommt es mir vor.
Denn: Das Leid ist zu gross, von Anfang an gewesen, als dass ich meine es richtig ausdrücken zu können obwohl so oft schriftlich formuliert und erzählt – das Leid, das es in Schach zu halten galt und das sich erst offenbarte mit dem Dasein dort vor Ort – BEI ihnen, den Tauben, die wirklich an Leib und Seele geschunden infolge völlig Sich-Selbst-Überlassensein waren, sorgsam betreut mit wirklicher Fürsorge, nirgendwo gegen ein „Recht“ verstossend und jetzt „dank“ einer einziger Person – RA Andreas Henf als einem der Hauseigentümer und Geschäftsführer der Hausverwaltung ist nennbar – es sein kann, dass es NIEMAND mehr abstellen „DARF“!!!!! – entgegen Tierschutzgesetz, vorhandener Auslegung v. Juristen.

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Leid, Not zu sehen und abstellen zu sollen, zu müssen in Nothilfe bzw. es geeigneten Personen / Behörden zu melden unverzüglich, die ihrerseits umgehend handeln sollen, es abzustellen mit geeigneten Mitteln, ist auch nach Strafgesetzbuch (s. § 32 StGB z.B.) Pflicht eines jeden Bürgers – alles andere unterlassene Hilfeleistung und Verstoss gegen § 17 Abs. 2 TierschG, dass es erneut losbrechen konnte und jeden Tag kann, wenn anders als dagegen vorgegangen wird, weiterhin und mit stärkeren Mitteln!: Dieses erkannte und sehr wohl dem Tierheim, Veterinär- bzw. Ordnungsamt via Mail kommunizierte Leid.

Bezogen auf Tauben und in manchen Städten bestehende Fütterverbote  ist es aber offenbar oft das, was seitens Behörden NICHT immer getan wird: Dass und wenn Tauben hungern, ist es ein Notstand. So eine juristische Auslegung. (Beleg dazu kann erhalten werden, mail an tauben.in.not.kiel@gmail.com)

Ohne Wasser zum Trinken und Baden sind die Tauben  nun seit 25.11.19, wobei sie jeden Tag sehnsüchtig auf neues Wasser warteten und sofort in grossen Zügen getrunken haben, wenn es kam – DAS IST Erzeugen von Leid!

Niemand hörte auch hin – nahm Stellung dazu -, dass es einige Tauben gebe dort, die den Dachboden nicht selbst verlassen können (z.B. wg. Gehindertheit körperlicher Art, was stetig neu geschehen kann) und die ihn Zeit ihres Lebens noch nie verlassen haben. Allein das ist Grund genug, dass nach den Tauben gesehen werden muss.
Leider stehen wir zu  zweit offenbar allein mit der Ansicht.

Seitdem ist jeder Tag und jede Nacht für mich und noch eine weitere Person mindestens eine Qual in Mitgefühl, ein Horror – im Wissen, wie und konkret schlecht den Tauben es ging und wie sehr sie unter jedem Dreck litten und  nun erneut leiden, bevor wir begannen zu reinigen zu aller Erleichterung (2 Personen meist), ja, dort (mit ca. 200 Std.) ehrenamtl. Befreiung v. jahrelangem Schutt/Schmutz von Jan. bis März 19 agierten, meist v. einer Person allein gemacht mit erheblicher Mühe.

Leider blieb Unterstützung in Form von Mitwirkenden dort aus dem Tierheim aus, die im Jan. vorher – vor erster Kontaktaufnahme zum Verwalter und vor Begehung des Dachbodens bei den Tauben – erfolgte, mündlich, und absolute Basis für mich war, überhaupt zu beginnen. Denn ich war selbst schon am Rand meiner Kraft und wusste, dass ich nicht noch etwas anderes machen kann – nur die Aussicht, dass ca. drei Personen möglichst rasch kommen und dann möglichst übernehmen könnten, so sagte ich auch klar, liess mich handeln AUS dem Wunsch heraus, der Tierheimleiterin gemeinsam, DASS die Tauben nicht erneut heimlos werden sollen. Um es vermeiden zu wollen.
Als die schriftl. Einwilligung des Hausverwalters leider ausblieb, der stets Schriftliches nicht geben wollte diese Sache angehend – warum, sagte er leider nicht -, hörte der Tierschutzverein leider auf, etwas zu finanzieren, das bis dahin voll gefördert worden war. Leider wurde aber auch gesagt, dass – was zu einem erneuten Schlimmen führte – unter diesem Umstand nicht die Ausstattung für den Dachboden mit vogelgerechten Niststellen in Regalen u.w. finanziert werden würde.

Dass wir dies (derzeit) nicht allein würden tun können, stellten wir höflich klar. Und so wurde alles noch schlimmer, da die Tauben noch immer viel Zeit auf dem Boden verbrachten mangels Hochplätzen mit Ausnahme von Dachbalken, und das Basteln von Provisorien ging los. Auch das kostete extra Kraft und war Aufwand – einige Regale – ca. 33 Plätze – kamen hinzu. Doch: Wegen der jetzt ausbleibenden Förderung war jede Reinigung sehr aufwendig und kostete soviel Zeit und Mühe, wie ich niemals hätte aufbringen können/noch wollen, wenn ich gewusst hätte, dass keiner aus dem Tierheim kommen würde – UND auch noch die Unterstützung durch Finanzen wegbleiben würde.

Allein und mit Wenigen hatte ich schon viel auf die Füsse gestellt in Jahren vorher – aber irgendwann die die Kraft zuend.

Als dann plötzlich der Hausmeister ein anderes Schloss in der Dachbodentür einbaute, ohne dass jemand von uns noch zu den Tauben konnte – sich nicht erreichen liess, keinen Schlüssel gab bzw. dann auf das noch immer nicht zurückgenommene und (trotz anwaltlicher Hilfe zur Rücknahme) vollkommen zu Unrecht erlassenen Betretungsverbots, das der Verwalter umgangen hatte, gepocht wurde, ab 25.11.19, als niemand überhaupt nur einen Versuch unternahm, dass wir sofort und überhaupt zu den Tauben KÖNNEN, ihnen frisches Wasser zu trinken u.w. bringen, reinigen, nach ihnen, Eiern u.w. schauen … starb die letzte Hoffnung.

Ohne das Tierschutz wir vorgeschrieben vorangestellt werden soll, geschah das Gegenteil!: – Das WOHL der Tiere stehe ÜBER privatem Interesse, da Tierschutz nach Aufnahme als ein Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen wurde, und so als von öffentlichem Interesse ist (!). Somit stethe es auch ÜBER privaten Interessen, wie die des Hauseigentümers, der den Jahre nie nur einmal betretenen Dachboden (3-10 Jahre lebten scheinbar unentdeckt dort Tauben) bald ohne Tauben – und ohne Leute, die noch „das Ordnungsamt mitbringen“ – gern hätte.

Was besonders traf:
Dass wir aus dem Ordnungs- bzw. Veterinäramt jetzt keine Unterstützung bekamen:

Die Tauben wurden dort „ganz einfach“ als „herrenlose“ Tauben angesehen vom Leiter Herrn Dr. W. – für die keine Gefährdung gesehen werde, da EIN Fenster zum Aus- und Einfliegen aufstehe.

Dass Sie erneut im Dreck leben müssen, und alles entbehren, wurde ganz offenbar nicht einmal als Gefährdung angesehen.
Bei der Polizei wurde fast genauso gedacht: Ein Fenster stünde auf – wohl an der Sicht im Veterinäramt schnell angelehnt… So hätten sie leider keine Handhabe, den Dachboden nochmal aufzumachen, damit wir doch hochkönnten. Da helfe nur zivilrechtliche Konfrontation.

Und schlimmst war auch: dass sich leider ausser zwei Aktiven keiner der häufig extra angefragten Personen von Tierschutz u.w. für dies einsetzte und den Erhalt dessen, was erstes Kieler Tauben-Heim ist – sein sollte – nach nur elf Monaten engmaschigem Gesundheitsaufbau und Betreuung mit Ei-Entnahme bzw. -Austausch, täglichem Reinigen, Frischem zu Trinken, zu Baden u.w. zu unserem absoluten Entsetzen, obwohl es dauerhafte Betreuung sein soll(te).

Es IST nötig, dass sich mehr Leute zusammentun und für die Tauben eintreten. – Jetzt vor allem dem Vorstand des Tierschutzvereins das Anliegen verstärkt antragen, DASS bitte raschest ein Dauer-Heim für diese Tauben in Gaarden geschaffen werden möge – Herrn Winkelmann, Frau Petersen, s. Homepage der Tierheimseite.

Aussen hat sich nichts geändert: Wir können nicht mehr auf den Dachboden zu den Tauben, wir wissen nicht, wie es ihnen geht – und ob jemand oder mehrere verletzt, erkrankt, gestorben sein sollte/n. Das ist schlimm. Wir wissen nicht, ob jemand oder mehr Tauben – was vorher leider oft vorkam! und mit viel Mühe abgestellt werden wollte – sich entmutigt in die Ecken zurückgezogen hat – gerade der seelisch-geistige Aufbau war ein erheblicher Faktor von Zuwendung und nötig, um alles von innen heraus zu konsolidieren: Jede Tauben einzeln kennenzulernen, um empathisch Eier entnehmen bzw. erfahren zu können, was je nötig ist und mehr.
Katastrophal, entsetzlich!: Niemand geht mehr dorthin, auch um gestorbene Tauben herauszuholen, die anderen zu trösten auch (genau wie bei Menschen trauern sie, sie fühlen und sind völlig bewusst), bevor die Leichen dort – eine erneute Belastung für die Tauben dort! – vermodern müssen.
Wie kann das sein: Uns gibt man Hindernisse en Gros – und dann kann sich ein Hauseigentümer die Freiheit der totalen Verunreinigung rausnehmen, während die Tauben darunter leiden müssen. –

Es ist sehr zu  hoffen, dass sich jetzt im Tierheim Kiel die Personen einig sind, was bzw. DASS konkret ein Heim für die Tauben in Gaarden – für ca. 200 Tauben z.B.  – geschaffen werden soll. Frau Haase, die Leiterin – die im Sommer in den Ruhestand gehen wird, ihre Nachfolgerin wird eingearbeitet – sagte mir im Sept. 19 telefonisch, im Frühjahr könne es (erst) damit losgehen, ein Heim zu schaffen. Das wäre jetzt. Auf einige Mailanfragen, wie es konkret hiermit bestellt sei, erreichte mich keine Antwort.
Ich bitte nun, dass andere Personen sich zusammentun und helfen, dass die Vögel zu einem endlichen und so nötig gebrauchten, von ihnen ersehnten Heim, in dem sie nicht erneut alleingelassen werden – zu unserer grossen Qual!!!! – und in dem niemand die Versorgung oder die Betreuung unterbricht und so das Tierschutzgesetz, so wie es durch einen tierrechtsversierten  Juristen ausgelegt wurde, anders als ignoriert.

Grüsse v. IG Kieler Stadttaubenförderung

 

P.S. Hier geht es zu o.g. Link „Schützlinge brutal von Betreuerin/nen getrennt