Einrichtbar u.U.: Kooperation mit helfenden & lehrenden Professionen

Hier beschreibe ich gewesene und auf Anliegen noch ermöglichbare Kooperationen beispielhaft mit Angehörigen je helfender und lehrender Professionen. Über den Inhalt – mögliche Inhalte, es gibt ja mehr – informiere ich im Artikel „Lesen mit Bewusstsein“ (zu finden auch unter: „Mit Bewusstsein helfen: …“). Beginnend mit kurzer Zusammenfassung werden dann verschiedene Bereiche des Einsetzens dargelegt.
Auf Kooperationen bezogen gibt es einige hier kurz erläuterte Beispiele für Einsatzspektren, Weitere sind der Phantasie überlassen – Inspiration und vor allem das Empfinden im Herzen bei klarem Bewusstsein ist viel wert und kann gut Rat geben:
a) Kooperation mit helfenden Professionen: Heilerisches und Wahrnehmen von Problemen und Ursachen in Praxen von und mit Ärzten und Heilpraktikern
b) Kooperation mit lehrenden Berufen: Beispiele: Schulgründungs-Einladung & Angebot, einen Lehr-Zweig für ein dort neues Thema an einer weiteren Schule einrichten
c) Kooperation mit lehrenden/helfenden Personen, die – geltend für alle vorher beispielhaft dargelegten Möglichkeiten auch – mit reinem Herz anderen helfen bzw. dienen möchten. Ethik: „zum höchsten Wohl Aller auf dem Planeten bzw. je Beteiligten“.

Näher hingeschaut:

a) Kooperation mit helfenden Professionen: Heilerisches und Wahrnehmen von Problemen und Ursachen in Praxen von und mit Ärzten und Heilpraktikern

Innerhalb  mehrerer Jahre habe ich, je auf Einladung in Praxen, mit verschiedenen Ärzten und Heilpraktiker mit Motiv, Menschen mit schwierigen Gesundheitsfragen helfen zu sollen, Wahrnehmen, was hinter ihren Problemen sich befinde und mehr gemeinsam wahrnehmend oder in Eigenregie für Patienten gearbeitet, immer je mit ihrer vorherigen Befragung, ob sie solch eine Hilfe möchten oder nicht (stets war die Antwort ja) und mit Betreuung der ärztlichen oder heilpraktischen Person währenddessen oder anschliessend. Fachgebiete der Ärzte waren: Allgemeinmedizin, Psychiatrie, Psychosomatik, Innere Medizin. Einerseits gingen die Zusammenarbeiten am Stück, entweder einige  Tage jeden oder jeden zweiten Monat oder aber über mehrere Wochen (z.B. in einem Fall über sechs Wochen), während ich bei anderen Ärzten – wie in Wien – nur einige Termine und Seminare über ganzheitliche Entwicklung mit heilerischem Inhalt und z.T. mit Wahrnehmen dessen, was ist, hielt, an denen meist die Ärzte oder ein Heilpraktiker selbst auch teilnahmen. (s. auch unter Sparte „Gewesene Veranstaltungen“). Patienten kamen je in die Praxen, oder wir fuhren zu Hausbesuchen zu den Personen nach Hause oder in ein Heim, in dem jemand lebte. Wenige schriftliche Belege existieren hierzu, es gibt jedoch etwas, das auf Wunsch gelesen werden kann.
Für etwa ein Jahr war in an einer Heilpraktikerschule als Referentin tätig im Thema geistiges Heilen und hielt gleichzeitig eine ca. 30 Personen beinhaltende Gruppe zu ganzheitlicher Entwicklung. Hierin fliesst sowohl stille Meditation ein – dies ist die Basis -, während still heilerisch agiert wird. Hierüber gibt es einige (Zeitungs-)Artikel, die ich hier jedoch nicht veröffentliche. Auf Anliegen können Sie sie gern lesen. Dabei ist ein Artikel zur Ankündigung einer Wohltätigkeitsveranstaltung mit heilerischem Inhalt, die ich mit einem Heilpraktiker in Niedersachsen 2007 geplant hatte. Hier habe ich in Organisation durch einen Kooperationspartner – Heilpraktiker – in ca. zwei Jahren auch Termine mit einigen Familien, Kindern,  Tieren mit gesundheitlichen Problemen sowie in Fragen zu ihrer persönlichen Entwicklung gehalten sowie Sitzungen zum Schulen der wahrnehmenden Befähigungen gegeben. Hauptstätten des Wirkens ist heute eher Kiel, in früheren Jahren reiste ich mehr und war regelmässig in Niedersachsen, Berlin, Stuttgart und Wien sowie öfter in Hamburg und einige Male auf Kreta, mit entsprechenden Angeboten.

Die zeitliche Begrenztheit in den Zusammenarbeiten mit Ärzten und Heilpraktiker ergab sich jeweils in den Kontakten und hing vor allem mit weiteren schon vorhandenen Terminen bzw.  Pflichten zusammen.  Ca. ein bis anderthalb Jahre organisierte eine Wissenschaftlerin Termine im Heilen in Berlin und begann eine Befragung aller kommenden Personen vorher und anschliessend. Zu einer „richtigen“ wissenschaftlichen Begleitung mit Schriftlichem ist es jedoch nicht gekommen, da ich derzeit andere, aber anverwandte Pläne – die sich durchaus miteinander kombinieren liessen – hatte, die eine Zeit in Ruhe auf Kreta mit sich brachten.  Im Rahmen eines Gutachtens über meine eigene wissenschaftliche Abschlussarbeit für das Studium Sozialwesen bzw. ein darauf aufbauendes Buchscript sind auch die heilenden, beratenden und wahrnehmenden Kompetenzen erwähnt. Sollte jemand dies wünschen – es womöglich als Beleg meiner Tätigkeit bzw.  Indikator für Qualität ansehen -, kann es auf Anliegen eingesehen werden.

b) Kooperation mit lehrenden Berufen: Beispiele: 1) Schulgründungs-Einladung & 2) Angebot, einen Lehr-Zweig für Geistiges Heilen an einer Heilpraktikerschule einzurichten

Hier ist vor allem zu nennen ein prägnantes Beispiel, das mir auch sehr am Herzen lag: Eine Lehrerin, 20 Jahre an einer Grundschule hier in Schleswig-Holstein, kontaktete mich, da sie meine Diplomarbeit über höhere Wahrnehmung („Sensitivität – Chance oder Risiko?“) gelesen hatte. Auf der Grundlage und  nach einem persönlichen Gespräch darüber, was sich seit dem Studienabschluss entwickelte und ich sonst anbiete, bot sie mir an, bei der Gründung einer Schule – zunächst Privatschule für Grundschüler, die jedoch länger dort sein sollten über die vierte Klasse hinaus – bei der Vorplanung und konkreten Durchführung leitend mit ihr gemeinsam für die Eltern und schon „vorgeplanten“ Kinder – also eine Reihe von Familien, die konkret eine Schule entwickeln wollten – mitagieren zu mögen. In zwei bis drei Wochen Dortsein – für die Zeit siedelte ich dorthin – kamen wir näher in Kontakt. Ich beriet in der Zeit Eltern, machte mit ihnen und ihren Kindern Termine zur möglichst umfassenden und gleichzeitig tiefschauenden ganzheitlichen Hilfe und Förderung für die ganze Familie, in der jedes Mitglied einzeln und dann alle gemeinsam „angeschaut“ wurden: Auf alle Themen und Probleme oder Herausforderungen ihres persönlichen, bildungs-, gesundheitsbezogenen Lebens hin.
In den Terminen, für die wir uns soviel Zeit nahmen, wie gebraucht wurde und ohne dass je jemand über Geld sprach – wirklich DAS, was GEBRAUCHT wurde, erzählte jede Person, was ihr wichtig sei. Ich war bestrebt zu helfen, in denen ich a) Jetzt- und vergangene Entwicklung und Situationen mit ihnen eruierte inklusive z.B. bestehende Förderungen wie zu Lese-Recht-Schreib-Schwäche, Physiotherapie, Hobbies u.w. ; wahrnahm zu Schwierigkeiten, die vorhanden seien (teils bekannt) und half sie abzustellen und
b) vorhandene Hilfen im Bereich Gesundheit und Bildung zu optimieren versuchte, an denen oft mehrere Personen und Einrichtungen beteiligt waren (z.B. Legasthenie-Hilfe, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Mitarbeiter des Jugendamts, Eltern). Weg mit dem „Wasserkopf“ an Hilfen oder vermeintlichen, die oft viel Zeit, Nerven und Geld kosteten, aber im Grunde zum Teil unerwünscht oder überflüssig waren oder es wurden im Lauf der Zeit. Wahrnehmen half erkennen zu wollen: Was ist jetzt nötig? Was hat seinen Sinn (schon oder überhaupt) erfüllt? Wer möchte was wirklich? Es zeigte sich, dass dabei alle Freude hatten und bekamen, denn jetzt erzählten endlich mal alle, wie sie das, was ihren Tag so füllte und ob und wie sie sich als Person darin fühlten, erlebten – ob sie es wollten, zum Teil oder nicht und mehr. Ich kann nur sagen, es war eine ganz tolle Sache, die mir sehr gut gefallen hat. So engagierte Eltern erleben zu dürfen, die wollten, dass die Kinder eine Schule für eine von innen ent-wickelnde Schule a) mit gründen und b) sie besuchen: eine Schule, die mehr ein Hegen mit Bildung sein sollte, war einfach wundervoll. Ich merkte in dieser Zeit, dass ich von 1992 an viele Personen – einzeln, manchmal Paare oder Personen in Familien-, Bildungs- und Gesundheitsbezug, in je anderen beruflichen Rollen und Aktivitäten, in Krisen und schwierige, sondierungsbedürftigen Phasen ihrer Werdegänge begleitet, sozusagen gecoacht, hatte: Es haute mich nichts mehr um. So komplex die Familienkonstellationen, -beziehungen, einzelne Schwierigkeiten, Fragen, Bedarfe und Bedürfnisse waren: Es erschien als gut lichtbar und lösend-besänftigend-ermutigend, so dass ich überrascht war, denn damit hätte ich nicht gerechnet, dass Zuspruch kam, damit doch bitte bei Schulbeginn als darin integrierten Teil weitermachen zu mögen. Ich war also so etwas wie eine „Vor“-Schul-psychologisch/-pädagogisch-/-heilerisch-/erhellend-wahrnehmende Tätige, komplexe Lagen durchdringend.
Daraus wurde eine Art „ganzheitliche Familienhilfe“: Es fiel – mir und anderen – auf, dass für im Wesen jeden Bereich etwas verbessert werden konnte, an dem sonst andere und dazu verschiedene Personen beteiligt waren, z.B. Verbesserungen hinsichtlich Legasthenie erreicht zu  haben, körperliche Verbesserungen und einige im Verhalten sowie eine gute vertrauensvolle Basis mit den Eltern erreicht zu haben, die mich gern als Mitgründungsperson und dann Agierende in der geplanten Schule erlebt hätten, sagten sie. Die Eltern waren ja, wie eingangs gesagt, allesamt jene, die ihre Kinder auf die neue Schule schicken wollten. Es war also eine Gelegenheit, die Komplexität der Möglichkeiten, die ich mitbrachte, direkt und im Vorfeld probieren zu können. Das machte grosse Freude. Geplant war ein rascher Umzug und sofortiges Beginnen, Eröffnen einer Praxis für „ganzheitliche Familienhilfe“ umgehend, denn die Eltern hätten gern weitergemacht, so dass ich direkt damit hätte beginnen können. Zudem sollte es verstärkt Konzeptarbeit für die Schule an sich geben und monatliche Eltern-Kind-Schulinitiatoren-Treffen.  Leider traten Umstände bei der leitend initiierenden Person ein, die ein Weitermachen plötzlich und für Jahre unmöglich machten. (Diese lagen nicht im Wollen begründet, denn wir wollten beide die Schule.) Das habe ich sehr bedauert. Es hatten sich bereits wunderbare Beziehungen entwickelt auch zu den Kindern – wie schnell können sie und alle einem nahsein.

Ein weiteres Beispiel für eine Kooperation- auch erneut mit meiner Diplomarbeit als Grundlage – war das Angebot der Leiterin einer Heilpraktikerschule (Psychologin und Heilpraktikerin),  als dort lehrensollende Referentin einen eigenen Zweig zu dem Thema, genauer später für geistiges Heilen, dort etablieren zu mögen.
Öfter war zu erleben, dass wissenschaftliche Kompetenz mit Praxis und Kompetenz in Bereichen, die viel Erfahrung und Wissen sowie persönliche Kompetenz erfordern bzw. voraussetzen, gleichgesetzt zu werden schien. Aus meiner Sicht ist es fatal , selbst wenn es mich damals freute. Genaues Hinschauen, wer worin wirklich kompetent ist, ist mit Sicherheit und zum höchsten Wohl aller nötig. Ich war etwas traurig, als die Schulleiterin, die ich aufrichtig achte und wertschätze, meine Abschlussarbeit durchblätterte und dann das Angebot machte – denn ich dachte an eine altersmässig vorausseiende Person, die nie etwas geschrieben oder studiert hatte und so viel getan hatte, um das Heilen als anerkannte berufliche Profession auch in Deutschland voranbringen zu können: dass sie sich sicher gefreut hätte, so ein Angebot erhalten zu können.

c) Kooperation mit lehrenden/helfenden Personen, die mit reinem Herz anderen helfen bzw. dienen möchten, wie in einem politisch o,ä. relevanten Kontext: Ethik: „zum höchsten Wohl aller (je Beteiligten), wie für alle anderen Kooperations- und Hilfsangebote:

Vorträge und Seminar über das Thema „Wie man einander beeinflusst über feinstoffliches Miteinander-Agieren, ob bewusst oder unbewusst“, wichtig auch für politisch Aktive, darüber erfahren zu können in Theorie und Praxis, dachte sich vor einer Reihe von Jahren eine für eine schleswig-holsteinische Kommune tätige Gleichstellungsbeauftragte. Wir entwarfen eine Reihe, deren Inhalte ich im Groben als Wunsch angetragen erhielt und hatte für die Feinheiten und Art der Umsetzung im Grunde freie Hand.
Dies führte dazu, dass noch ein Auflade-Event für Personen, die Angehörige pflegen, stattfand und ein Seminar in einer Reha-Klinik für Personen, die nach Krebserkrankungen in eine Reha gingen.

Wenn Ihnen beim Lesen dieser Seite etwas einfallen sollte, was Sie zu einer Koooperation animieren mag, melden Sie sich gern. Wir schauen dann, was sinnvoll und machbar ist anhand der jeweiligen Situation. Wenn man etwas arbeitet bzw. anbietet, was im Grossteil der Bevölkerung noch unbekannt oder mindestens wenig vertraut ist oder erscheint, ist Kreativsein und Wege gangbar machen zu können, die vorher vielleicht noch nicht da waren oder allenfalls „Trampelpfade“ waren, umso wichtiger. Dazu lade ich auch Sie ein: Denken Sie nach: Was könnte ich anbieten, was Ihnen jetzt weiterhilft oder anderen Personen, die Hilfe oder Förderung brauchen oder wünschen? Das ist ein guter Ansatz. Manchmal ist es nötig, neue Wege zu gehen und z.B. Kooperationen einzurichten, die es vorher noch nicht gegeben hat. In Deutschland dauert so etwas meiner Erfahrung nach relativ lang, ist aber nicht unmöglich. Hilfe wird an vielen Stellen gebraucht. Es ist nur leider oft eine Sache der Finanzierung – es wird viel gebraucht, doch oft haben gerade jene Einrichtungen bzw. Personen, die gern möchten, wenig Geld. Es ist deshalb angedacht, aus diesem Unternehmen einen gemeinnützigen Verein oder Stiftung privaten Rechts machen zu wollen. Zu „neuen Wegen“:

In diesem Sinn einen herzlichen Gruss von C. Schüren

Manche Türen öffnen wie sich von selbst, und manche führen ins Grüne, wo Vertrauen, Überzeugtheit von Können, Wissen, Erfahrenheit gute Beziehungen und fruchtbare Arbeit zur Hilfe für andere in einer harmonischen Atmosphäre reifen lassen. Solche Kooperationen sind wunderbar. Personen, mit denen sie stattfanden, wurden auch liebe Freund/innen. Danke dafür.