Mit Bewusstsein helfen. Einiges über die Intention:

Liebe Besucherin und Besucher,

sensitivnet ist seit dem Beginn 2001 eine Seite, auf der man sich selbst möglicherweise mit sensibilisieren und so mit ent-wickeln  kann.
Das geschieht zum Beispiel durchs Lesen von Texten und z.T. längeren Artikeln über Hilfs- und Förderpotentiale unter Einsetzen sogenannter erhöhter Wahrnehmung, geistiger Kommunikation u.w.
Es ist ein nett gemeintes Angebot. Es steht jeweils oben in einem Text eine kurze Einleitung, dann wird vertieft. Manches wiederhole ich, da ich in Sitzungen von 1992 an merken konnte, dass es nötig bis fördernd ist, es zu tun.
Aufgrund von weniger bekannten oder in Deutschland jedenfalls mehr  integrierten Möglichkeiten der Hilfe und Förderung ist somit das Lesen von einführenden oder vertiefenden Artikeln eine Möglichkeit, sich eine Vorstellung von der Art des Wirkens machen zu können. Ich gestalte es so auch gewünschterweise von etlichen Personen, die auch über sensitivnet Rückmeldung gaben, in Einzel-, Paar-, Familienterminen oder in Schulungen, Seminaren oder zu Treffen kamen – eben als eine gute Möglichkeit zu vertiefen, was man z.B. begonnen haben mag selbst in sich ent-deckt zu haben an Anlagen. Denn nach wie vor ist Überzeugtheit hier: Wir haben sie. Der Mensch ist entwicklungsfähig. Ich weiss, dass etliche Personen selbst dabei sind, diese Anlagen zu entfalten, dabei in sich, zuweilen nach ausseen nicht „einsetzen“. Das mag so bleiben, und in manchen Fällen mag es gut sein.

Das Besuchen einer Website wie dieser mag erlauben, sich – ohne damit namentlich oder irgendwie in den Vordergrund treten zu müssen oder zu sollen – zu informieren und das Früchte der Erkenntnis so einzusetzen, wie man es für je am Besten hält: DIES ist mein Anliegen hier: Dass es je zum höchsten Besten getan werden mag, ausschliesslich, hohe Ethik, Integrität, Lauterkeit als höchst anzustrebendes „Gut“ immer im  Bewusstsein zu halten: zum höchstbestem Wohl aller je beteiligten Personen.
Bedingt durch das Auch-Tätiggewesensein früher in mehreren Berufsfeldern wie an Gerichten, in Klinik(en) der Psychiatrie, einem Heim und einigen Arzt- und Heilpraktikerpraxen, in denen ich heilerisch und hellsinnig wahrnehmend zum höchsten Wohl für Patienten nach Einladung je tätig war, habe ich neben der für mich viel aufschlussreicheren Begegnung mit Menschen und Tieren direkt, deren Seele und Feinheit mich seit Kindheit immer berührt in Achtung und Respekt vor ihrer Privatsphäre meinerseits, unter anderem viele Akten mit gutachterlichen Stellungnahmen, Notizen, kurz Einschätzungen über andere Personen von 1988 an gelesen oder auch auf durch Mitteilen erfahren. DASS sehr, sehr, sehr viel gute Hege im Sinn von bester Absicht für eine Person eine jede Aufzeichnung oder mündliches Berichten bestenfalls motivieren kann, dürfte klar sein. Dass aber auch Gleichgültigkeit, Gedanken“losigkeit“ (mangelnde Zentriertheit geistiger Art, sprich Konzentrationsschwäche o.ä.), Desinteresse bin hin zu Abneigung in Bezug auf eine Person oder einen mit ihr verbindbaren Umstand eine jede Darstellung beeinflussen kann, dürfte ebenfalls klar sein – oder sollte es gern, wie ich meine. Dies bezieht sich auf jedwede a) wahrnehmung über und b) Darstellung von So-Jeweils Aufgefasstem bzw. buchstäblich „für-wahr-Genommenem“ über eine Person oder  einen Umstand. Überall kann ein Fehler beinhaltet sein – schon in der Absicht, der Art der Klarheit des eine Person wahrnehmenden Person oder eines Umstands, in der Detailgetreuigkeit (hier werden oft Fehler gemacht meiner Beobachtung nach) und auch im Hinblick auf die „Seriösität“ einer schreibenden oder mündlich berichtenden Person: Manche Personen in Berufsgruppen haben ihre Befugnisse, wer worüber Auskunft geben dürfe, mit direktem Miterleben von mir überschritten, gaben Auskunft, worüber sie hätten schweigen müssen. Oder es wurde im Moment, da ein Akteneintrag oder eine (Gesprächs)Notiz für eine Akte oder auch Sammlung von eventuell hilfreich seienden Informationen zu einem Thema, nicht so ernstgenommen und – mit etwas Jux und Albernheit – mit Bleistift etwas hingekritzelt als Kommentar oder Rat, das nur unmittelbar Kundige hierüber als lustig empfinden mögen, ganz sicher aber nicht eine Person, um die es gehen mag. Bedingt durch eine längerjährige Liiertheit mit einem Arzt, der viele Gutachten (Psychiatrie o. Neurologie z.T.) schrieb und ebenfalls die Integrität hervorheben wollte, wurde meine Bewusstheit von mehreren Blickwinkeln aus auf Dasselbe gelenkt. Und spätestens seit dem Postboten namens G. Postel, der sich als vermeintlicher Oberarzt „Dr. Dr. Bartholdy“ in mehreren Psychiatrien erfolgreich bewarb und dort tätig war, wissen wir, dass es etliche Gründe geben kann, dass Integrität – zum Beispiel bei Personen, die versuchten, andere in die Psychiatrie „befördern“ zu wollen oder es getan haben – nicht unbedingt gegeben war. Herr Postel habe versucht, zahlreiche Personen aus der Psychiatrie holen zu wollen oder es getan zu haben, indem er augenscheinlich unzutreffenden bzw. halbwahren Angaben über Personen (Falschangaben z.T.) auf den Grund zu gehen gesucht habe, „Gegengutachten“ zu verfassen, um wieder „Recht“ walten lassen zu wollen. So habe er etlichen Personen aus Psychiatrien oder Heimen geholfen, die durch unlautere Absicht wie von Verwandten, Bekannten o.a. dort hingekommen seien.

Es wurde für an sich nützlichseiende Dokumentationen, so meine Beobachtung im Lauf von Jahren, oft leider nicht neutral, sondern auch emotional gefärbt oder durch Interessen Dritter gefärbte Darstellung gemacht – und diese haben unter Umständen grossen Einfluss auf das Leben Einzelner oder Familien- bzw. Gruppenverbünde überhaupt.
Ich bin für Klarheit, wozu auch detailgenaues und vor allem -getreues Darlegen wichtiger Bestandteil ist.- Ich habe in früheren Jahren an Gerichten das genaue Protokollieren gelernt, darauf wurde damals grosses Gewicht gelegt. Z.B. bekamen wir in der Berufsschule einen langen Text vorgelesen, zwischen 20-45 Minuten, was sehr lang sein kann, und sollten möglichst wort- und detailgenau ihn wiederholen. In jede Ecke schauen, sich alle Details merken – Herr Kommissar -, das wollte man uns lehren, eigentlich vorrangig „nur“, weil es damals noch keine PCs gab in den Gerichtssälen, wie ich heute schmunzelnd denke: Denn heute gehen die Leute, die in Verhandlungen mitprotokollieren, mit Laptop hinein und schreiben alles direkt mit. Ende der 80er-Jahre gab es das noch nicht. Da nutzte man entweder Steno und ein tunlichst sehr gutes „fotographisches“  Gedächtnis aufs Gehörte bezogen oder hatte die Pleite am Ende – schlecht Infos mitnotiert, keiner hat sie jetzt mehr, das ist schlecht … Damals kostete es Nerven, weil es eine ziemliche Verantwortung bedeutete, als einzige Person die in einer Verhandlung im O-Ton stattgefundenen Inhalte inklusive aller Wortwechsel zwischen ja mehreren anwesenden Personen  mitzuprotokollieren. Man mag denken, es sei ja eine banale Tätigkeit. Wüsste ich nicht, was dabei alles zu beachten ist und wie man dasteht, wenn man nicht alles genau mitbekommen hat, zwischendurch nachliess oder hinterher seine eigene Schrift nicht mehr entziffern konnte, würde ich es vielleicht auch annehmen. Man beginnt sich jedes Detail zu merken, um sozusagen um sein Leben zu schreiben, denn die Aufzeichnung ging zur Richterperson der Verhandlung und wurde Grundlage für Urteilsbegründungen u.w. Tränen bei KollegInnen erinnere ich bei Nicht-Lesen-Können des Mitnotierten – es muss doch schnell und vollständig fertigwerden, was wenn was fehlt – und ausgerechnet dies und das …?
Auch der Umstand, dass ich praktisch „hineinwuchs“ in eine Welt – dem Gericht, dem einzigen der ca. 25.000 Seelen-Stadt -, in der, wie man dann wieder in der Zeitung lesen konnte anschliessend, wir aufgrund von öffentlich bekannten Vorkommnissen mit der Gefahr von Bombendrohungen lebten bei Ausschauhalten nach Möglichem, und uns fragten, ob wir in Kürze in die Luft fliegen und wann das Gericht erneut evakuiert werde, trug mit dazu bei, einen gewissen Stresspegel nicht abflauen zu lassen.

Das hat später Auswirkung gehabt auf die Art, zur Hilfe für Personen etwas für sie bzw. bei ihnen wahrzunehmen bzw. zum Besten verändern zu wollen in persönlich-gesundheitlicher Hinsicht.

Wenn man mich näher kennenlernen möchte und dieses überaus gewichtige Thema ernstnimmt: Dazu lege ich einen Artikel nah, den ich über meine Lehr- und Arbeitszeit an Gerichten geschrieben habe – in Kürze ist er erneut online, gerade in Überarbeitung. „Einblicke in Justitia´s Welt“, natürlich unter Wahrung jeglicher Daten, die ich auch heute, nach Jahrzehnten des Nicht-Mehr-Dort-Tätigseins, für mich behalten muss.

Das Lesen – so trocken das Thema zunächst erscheinen mag und wenn man das Wort „Gericht“ hören mag – geschehe idealerweise im Bewusstsein, dass jede Person – besonders im Fall dessen, sich nicht (richtig) äussern oder etwas richtigstellen zu können – einmal in die Lage kommen kann, dass Informationen oder So-Dargestelltes Dritter über sie zum Segen oder Verhängnis führen könnte: Dass jede Information Dritter über sie, jede Art von Einschätzung, die gewesen ist oder sein mag, das Befinden, den Lebensweg „so oder so“ beeinflussen können mag – und letztlich darüber entscheiden können mag, ob es in Ihnen oder Dir etwas anregt, woraufhin im Innern die Seele sagt: Ich WILL noch weiterleben, anders oder nicht.

Ich sage dies auch, da ich allein über Verlaufsbeschreibungen in Akten, aber auch und dies vor allem in etlichen wahrnehmbaren Ereignissen in Werdegängen von Menschen und Tieren zu sehen meinte, dass a) die Klarheit einer Einschätzung und b) ihrer ebenfalls auch wirklich sachlich und vor allem inhaltlich zutreffend erfolgte Darlegung mündlicher oder schriftlicher Art leider mangelte.
Zuweilen sah ich es, als ich einige Sterbebegleitungen gemacht habe, 1997 beginnend, die mir alle sehr am Herzen lagen, ob ich die Personen persönlich vorher kannte, bevor sie „in die Sterbephase“ gingen oder nicht – meist nicht. Dabei wurde mir deutlich, wie sehr die Seele alles nochmal durchgeht, was jemand erlebt hat im Leben, bevor jemand „den Körper verlässt“, wie ich es erlebe und „weitergeht“. Jedes als Gerechte und Ungerecht Empfundene kann nochmal angeleuchtet werden vom Innern her. Falsche oder halbwahre Einschätzungen, die unter Umständen noch einen Ton von geringer Wertachtung in sich tragen mögen oder von Missachtung einer Person zeugen, können wehtun und nachhaltig unter Umständen Wirkung haben. Das trifft besonders meiner Beoachtung nach zu, wenn andere Personen über den Kopf einer je betroffenen Person (hinweg)bestimmen, da sie selbst nicht dazu in der Lage erscheinen (geistig, seelisch z.T.), es sind oder, was ich schlimmst finde, „einfach“ so behandelt werden.

Das sind Augenblicke, so manche Personen dessen gewahr werden mochten – sei es unbewusst-dies-ahnend oder -fühlend, in denen ich das stille Leid einer Seele „brüllen“ hörte und versuchte, so gut es ging dazusein, bis jemand wirklich in Frieden gehen konnte.

Ich  habe keine Angst vor dem Themen Sterben, Tod und „danach“.
Von daher fiel es mir nie schwer, sondern ist im Gegenteil für mich je eine Gelegenheit, dasein zu können, wenn a) leider etliche andere Personen gehen, wie es leider oft ist, wenn wirklich Hilfe gebraucht, Not am „Mann“, an der Frau oder an Tieren ist und sie leiden und b) gerade dann ein Begegnen in aufrichtiger Anteilnahme, Mitgefühl und Zuneigung, die ich für jede Person im Allgemeinen spüre, elementar ist.
Vielleicht hilft dies, gewahrsein zu können, dass auf dieser Seite einige Motivationen – dass es GUTgehen möge für jegliche Person – zueinanderfinden und so auch Geschehen dargestellt wird.