Soziale Verantwortung

Liebe Gäste,

Einander helfen ist wichtig, unabhängig davon, welcher Spezies jemand angehört. Das erkennen zu wollen & je nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, ist nach meinem Verständnis wahrgenommene soziale VerantwortungLiebe Gäste,

Damit habe ich nichts zu tun.“
Haben Sie, hast Du oder habt Ihr jemals schon so etwas gedacht, als Ihr
a) etwas oder jemanden in einer um Hilfe „rufenden Situation“ (dass Not offenbar wird auf eine Situation bezogen oder Natur, Tier, Mensch Hilfe bedurfte, auch ohne dass jemand laut hörbar um Hilfe rief) saht und
b) ein Gedanke kam: „Da müsste ´man´ eigentlich helfen.“ Zweiter Gedanke mochte sein, dass innerlich – leider – etwas abhielt, so, dass es ja oder doch um fremde Personen oder Angelegenheiten gehe: ob man sich da einmischen dürfe? Oder ob man lieber sie und alles sich selbst überliesse, selbst wenn gerade Not erkennbar ist?

Es mag der das Leid nicht wahrhabenwollende Gedanke aufgekommen sein: „Wenn ich mich um andere kümmere, komme ich selbst oder kommen „Nahstehende“  – vielleicht nur oder sicher – zu kurz.“
Oder: Wenn ich mich um alles kümmern würde, würde ich nicht mehr das Gefühl für mich selbst haben. Oder: Habe ich vielleicht zu wenig …  dies und das … Kraft z.B.

Und dann, denn so ist leider oft, allzuoft, mag der Gedanke, woher immer er kommen mag, aufkommen, obwohl Hilfe nötig ist an einer Stelle: „Ach, damit habe ich ja nichts zu tun. Ist ja jemand Fremdes. Was gehen mich oder uns andere  Tiere oder Menschen an, für die andere verantwortlich sein sollten? Oder eine Person, in ihrer Situation, in der sie kaum Ausweg sieht oder Rat hat?“
Dennoch: Geh ich mal. Sollen andere machen.“
Das Gewissen: Ist es rein hierbei? Durch Hineinfühlen findet man es heraus.

Dem Begriff „Soziale Verantwortung“ liegt – nach u.a. meinem Verständnis – die Idee zugrunde, dass wir alle miteinander verbunden seien als Menschheit und darüber hinausreichend und füreinander einstehen sollten: einer für den anderen, alle für einen und einer für mehrere, viele oder gar alle. Würde es umgesetzt, wären wir eine starke Solidargemeinschaft! Und es bräuchte weit weniger Gesetze, um etwas regeln zu wollen buchstäblich, was die „innere Ethik“ – das Gefühl dafür – sicher weiss, übereinstimmend mit allen anderen Personen: „Grund“-Werte gibt es, postuliere u.a. ich, die unabhängig von Zugehörigkeiten wie Ländern/Kulturen, Religionen usf. alle haben bzw. „hätten“.
So nehme ich es unter anderem mit hellsinnigem Schauen bei allen Personen wahr, die je in Beratungen, Seminare, Schulungen, Vorträge, Einzel-, Paar-, Familien- und andere Gruppentermine im In- und Ausland gekommen sind oder denen ich so begegnet bin.
Von Kindheit an nehme ich dies so wahr, es hat sich niemals geändert, weil – man kann die Konstitution von jeglichen Personen „durchgehen“, erfühlen, scannen mit dem Bewusstsein – es bei allen mir bekannten Personen, auch tierlichen, so angelegt ist oder „sei“, um hervorzuheben, dass es sich aus westlich-wissenschaftlicher Sicht um ein Postulat handelt (Annahme, Behauptung, die unbewiesen sei).

Signifikant bei dem, was hier „Soziale Verantwortung“ genannt wird, ist, nach Verstehen z.B. im Christentum, bei den Buddhisten, Hinduisten, Taoisten u.w., dass sie durch alle äusseren Grenzen, Begrenzungen, Gesetze, die aussen gemacht wurden, ob sie gerecht oder anders sein mögen, hindurchwirkt.

Damit ist es wie mit dem Gewissen, das sich auch überall hindurch meldet, so man zumindest gewisse Offenheit dafür hat oder so belastet ist, dass man beginnt zu hören nach eventuell einiger Zeit des Nicht-Hörens.

Ungeachtet der Situation, in der jemand gerade sein mag oder weitgehendst jedenfalls, stellt sich die Frage oder regt sich ein „inneres So-Wahrnehmen“, dass oder ob man hier „Soziale Verantwortung“ in einem Fall habe und wahrnehmen solle oder – aus innerem Gefühl heraus – „müsse“. (wahrnehmen heisst hier: erfüllen, ausfüllen, also tun, helfen).

Die „rechte Hand“, ihr „bester Freund“, mit dem das „Bewusstsein um Soziale Verantwortung“ Hand in Hand agiert, ist das Gewissen. Es ist als Prüfinstanz anseh- oder erfahrbar, ob man ethisch richtig, teilweise oder falsch handeln möchte, handelt oder gehandelt hat und kann einem auch zeigen, wie man richtig handeln kann.
Erst DANN ist es richtig, was man vorhat tun zu wollee, dabei ist, es zu tun oder getan hat, wenn das Gewissen ganz rein ist – also kein schlechtes Gefühl irgendwo aufkommt, Beklommenheit, Sich-Schlecht-Fühlen, weil man etwas getan oder nicht getan hat, und merkt, dass es hätte anders sein „sollen“, das heissst, dass es besser gewesen wäre, wenn man anders gehandelt hätte. So, jetzt lebe ….

 

„Geh über die ´Brücke´ Deines Gewissens, höre, was es will – dann handele dementsprechend. DAS ist dann der bisherigen Erfahrung nach die beste Wahrnehmung, d.h. Erfüllung, dem Gerechtwerden(können) „Sozialer Verantwortung“.

*****

Nachträgliche Begrüssung und Erklärung zum Sinn, hier „Soziale Verantwortung“ voranstellen zu wollen

So, liebe Freunde, es schien so elementar, das erstmal zu sagen, da ich es für wichtigst halte, dass ich Sie, Dich und Euch hier nicht einmal richtig begrüsst und etwas zum Äusseren dieses Bereichs gesagt habe:

Ich grüsse Sie, Dich & Euch, falls Ihr zu zweit oder mit  mehreren, als Kinder, Jugendliche oder bereits grosse „Kinder“ vor dem Bildschirm sitzt. „Grosse Kinder“? Die e-Taste klemmt gerade auf meiner Tastatur, so bin ich auf auf ein anderes Wort statt „..rwachsene“ ausgewichen mit  Bitte um Verzeihung, „Kinder“ lag gerade nah.

…rwachsene sollen die volle Verantwortung für andere Personen übernehmen, d. h. „wahrnehmen“ (= ausfüllen, umssetzen), ebenso in Bezug auf Themen/Aufgaben wie in der Politik und anderen Bereichen des Lebens, in denen innere, geistig-seelische, ethikbezogene WERTE gewogen, erwogen und dann auf der Grundlage dessen, was ethisch und passend zur Situation und den Anforderungen je am Besten erscheint, etwas entschieden wird und werden SOLL.

Ein Menüpunkt „Soziale Verantwortung“. Wozu? – Um sich gewahrwerden zu wollen, zu können, DASS „sozial“ etwas ist, das jede Person angeht in dieser Welt, unabhängig in welchem Land sie lebt und von allen Äusserlichkeiten.

Sich hiermit zu beschäftigen, hierauf einlassen zu wollen, kann einerseits – gut zur Grundlegung hier – einen Sinn in Bezug auf das richtige Verstehen der Ambition meiner Person, helfen zu wollen, erfüllen: damit das Handeln, auch das Einsetzen von innerer oder geistiger Schau („helle“ Sinne) und so kommunizieren ect. in richtigem Licht ob zugrundeliegender Motivation gesehen werden kann: Es ist für mich – meinem Verständnis gemäss – wahrgenommene „Soziale Verantwortung“, alle inneren Befähigungen einsetzen unter höchstbesten ethischen, integritäterhaltenden, möglichst weisen Gesichtspunkten einsetzen zu wollen, um – möglichst, angestrebt – zum Höchstbesten handeln zu können.
So ist jegliche Befähigung oder Anlage,  ob sie sich entwickele, teils oder nicht, „Diener“ der ethischen Grundeinstellung. In diesem Dienst bin ich – nach „gefühlter Temperatur“- 100 Jahre oder so. 😉

Kleiner Scherz, auch wenn das Thema ernst und gewichtig ist. – Ich möchte Ihnen, Dir & Euch die Erörterung „schenken“, um etwas Gutes daraus machen zu wollen – hoffentlich -, in dem Sinn, wie es das Bild hier darstellt: „Brüder teilen“, als Bitte, Aufforderung, schön, wenn es so ist und seien kann.

 

Brüder teilen.

        Brüder teilen.

       Bitte macht es so. „Brüder und Schwestern“ sind in
DEM Verständnis ALLE, ob tierliche oder menschliche Personen. Es gibt kein „fremd“.

 

Was kann diese  Darstellung – Erörterung – bringen an Gutem? – Was daraus gemacht wird.

Desweiteren, und das halte ich für wichtig(er), weil es ja um SIE, DICH oder EUCH geht, wenn auf dieser Seite gelesen werden mag, kann jede Person sich im Thema sensibilisieren – Wissen und – hoffentlich – den Willen und die Kraft entwickeln und dann mehren, richtig im Sinn eines reinsten Gewissens und dies nicht nur ab und zu, sondern als durchgängig sich angewöhnbare Lebensgrundhaltung, die bis ans Ende des Lebens – und darüber hinaus? … halten und so Segen für Viele bringen kann: letztlich für alle, wenn wir uns, alle die auf diesem Planeten sind oder wo auch immer, als Solidargemeinschaft verstehenn, wo die Ethik im guten Sinn „ansteckend“ ist, wenn jemand sich bemüht, richtig in für jemandem „höchsten“ so verstehbaren Ethik handeln zu wollen. Vielleicht helfen Texte – auf dieser Seite beispielsweise -, die eigene Bemühung stärken und reinhalten zu wollen, dauerhaft.

Es gibt Personen, die dies in einer Art tun, dass sie ihr persönliches Interesse für den „Dienst an der Ethik,  hintenanstellen bzw. wenig davon haben, da ihr Wille („inzwischen“ z.B.) mit einem „grösseren“ übereinstimmt, an dem sich Wesen orientieren, auch „göttlicher“ nennbar: Sie sind dann aktiv zur Hilfe für die Menschen und Tiere, alles auf dem Planeten, auf dem Weg, DASS soziale Verantwortung  erkannt und wahrgenommen, also erfüllt werde in möglichst jeder Lage“ .Sie dienen diesem Anliegen.
Mit dem, was hier gemeint ist, werden sie „Bodhisattwas“ genannt. Jeder könnte üben, so etwas „im Kleinen“ sein zu wollen bzw. zu können.

Als Tip für den Umgang mit allem auf dieser Seite und in dieser Sparte über „Soziale Verantwortung“:
Lassen Sie sich ein, lass „Dich“ ein – oder: „Lasst Euch ein“: auf diesen erst einleitenden Artikel zum Thema Ethik, – als Bitte für eine gute Basis für jede Person, die hierherkommt und gern etwas erfahren möchte über das Thema, Werte – von innen kommende, gewusste sozusagen, in ihrer ethischen Folgerichtigkeit „richtig“ seiende Werte, die von aussen zu Ihnen, Dir, Euch herankommen, über Recht – was IST „recht“? Darum geht es hier und anderes. Die Verarbeitung braucht Zeit und Ruhe. Das gilt vor allem für das Verarbeiten in Stille hinterher oder auch bei allen Aktivitäten. Gerade was mit Ethik zu tun hat, kann man durchdringen und durchdenken, „was das Zeug hält“, es ist eigentlich ein angelegtes Bedürfnis, es tun zu wollen. Man kann die Erfahrung  machen, das eins zum anderen kommt beim Durchdringen – ein Thema, ein damit verbundenes usf. -, man wirklich viel Zeit damit verbringen könnte. Dabei, das ist die energetische Folge, stärkt man seine innere Kraft. Deshalb wird Schülern einer Geistesschulung von vornherein nahgelegt oder „aufgegeben“, Charakter und Reinerhalten des ethischen Grundgefühls beibehalten zu sollen.

Gewissen und Taten vorher prüfen, weise „Wägen“ (Wiegen hier im Bild) und so handen wollen, ist wert es anzustreben und umzusetzen. Hier die Göttin Justitia bei so einem „Wägen“, auf richterliche u.w. Entscheidungen ob der Weisheit darin bezogen. Interesse: es möge je richtig- weise, gerecht –  entschieden werden.

 

Wenn man dem Gewissen nicht folgt – etwaige Auswirkungen:


Ein Beispiel von weggeschobener „Sozialer Verantwortung“ – abgeschoben,
nicht-richtig-wahrhaben´-Wollen oder Ähnliches, ist ….

z.B. eine Einstellung wie: „Ich könnte helfen, mach es aber nicht.“
Geh ich mal. Tschüs. Irgendwer wird´s schon richten. Und wenn es nicht passiert: Hab ich ja nicht wissen können. Woher soll ich das wissen, dass keiner kommt und hilft? – Und eventuell wird jetzt noch der Schluss gezogen daraufhin: Alles kann „man“ nicht wissen. Es ist nicht möglich, allen (sofort) helfen zu können.

Sehen wir uns näher an, was aufgrund so einer Einstellung, nicht handeln zu wollen unter bestimmtem Umstand, sich entwickeln kann. Hierzu vorweg: Dass Nicht-Helfen auch weisen Grund haben mag, ist klar: es ist nicht auf alle Situationen anwendbar, manchmal mag es in der Tat besser sein, wenn jemand anders hilft. Oft jedoch ist es anders, und davon sprechen wir hier:

Nehmen wir an, Sie, Du, Ihr sind, bist, seid in einer Lage, dass Leid von jemandem offenbar wird.
Und dass so oder ähnlich gedacht wurde – nämlich die Verantwortung, die man hätte übernehmen können, damit eine Situation gut ausgehen kann, ganz sicher vor allem (!), weggeschoben wurde.
Leider wird von mancher Person erhofft: „Irgendwer wird´s schon sehen und machen.“ – Abhilfe schaffen, so dass es jemandem, Vielen besser oder gutgeht oder Situation(en) zum Besseren, Guten oder Höchstbestem wenden kann und es faktisch tut.
Doch Sie,  Du, Ihr sind, bist, seid gegangen, die Situation „sich selber“ überlassend oder eine oder mehr tierliche oder menschliche Person/en. Fürs Klarsein hierüber in deutlicheren Worten hier nochmal, denn es ist wichtig, sich dessen bewusst werden zu a) wollen und b) können. Eins führt zum anderen.
Wer hilft, hat ein reines Gewissen und sieht eher hin, wenn jemand Not hat oder sieht bzw. wagt es  genau oder überhaupt hinsehen zu wollen, WAS für ein Leid genau da ist und welche Hilfe genau nötig und möglich jetzt ist oder sein könnte.-
Dieses innere Durchgehen geschieht – im Gefühl einer Person, die entweder hilft oder geht – vor sich selbst oder auch „Gott“, wie in der Präambel unseres Grundgesetzes steht: „in unserer Verantwortung vor Gott und den Menschen …“
Das Gewissen reinhalten zu sollen, ist in hier indirekt ausgedrücktem Jargon ein festgelegtes Ziel für alle Personen – hier: innerhalb von Deutschland. Ein Ziel des Staates für alle BürgerInnen. Ein „Staatsziel“ somit. Aber in Wahrheit, ohne auf Buchstaben und Grenzen zu achten, sind Grenzen vor dem Gewissen unerheblich: es gilt immer und überall: ein Bedürfnis, das Gewissen reinzuhalten oder es bereinigen zu wollen, falls es durch eine Handlung – wie in einer Situation, die belastet ist, wegzusehen, wegzugehen, einfach alles sich selbst oder – eventuell  zuweilen nur – anderen zu überlassen, trotz Wissen oder der Eventualität, dass es schiefgeht, daraus nichts wird, weil Wissen, Zeit, anderes seitens anderer hier hilfsfähiger Personen mangelt oder fehlt oder Ähnliches.

Nehmen wir an – und das Gewissen ist immer mit und reagiert auf das, was gedacht, gefühlt, angenommen und wie letztlich entschieden wird: im Sinn FÜR das Gewissen oder – zum Teil oder ganz – gegen es.
In ersten Fall wird man gestärkt, im zweiten -wegzusehen, zu -gehen, jemand oder etwas alleinzulassen (wie mit etwas oder jemandem oder auch mehreren Person/en oder Belangen, die ZU VIEL für die eine oder wenige Person/en ist oder sind – und die hätte/n entlastet werden können oder „dürfen“, WENN Hilfe durch Sie, Dich, Euch jetzt oder schleunigst erfolgt wäre.
Aber – Annahme – es ist nicht an dem:
SIE sind, bist DU oder seid IHR gegangen. Habt alleingelassen – jemanden, mehrere, viele Personen – ob sie mit tierlichen oder menschlichen Körpern gerade „unterwegs“ sein sollten, gleich-gültig! – oder eine oder mehr  Situation(en), die immer irgendwie mit Personen und ihrem So-SEIN in  Verbindung stehen werden: bewusst oder vor-bewusst, direkt oder indirekt.

Dann ist es nützlich, sich zu fragen – um sich klar darüber werden a) zu wollen und b) zu können, welche Auswirkung(en) jetzt oder später dasein mögen oder da SIND durch Ihr, Dein, Euer Ausbleiben bzw. Verweigern von Hilfe oder Unterstützung.

Eine sinnvolle Frage, die das Gewissen als feine Substanz im Innern Ihnen, Dir, Euch sicher hochschicken wird, wenn es wahrgenommen wird – mit Bereitschaft und Willen dazu – kann sein z.B.:
Welche Lebenswege werden berührt durch Ihre, Deine, Eure Entscheidung, so zu handeln, wie es getan wurde? – Sei es, dass jemand oder mehr tierliche oder menschliche Personen allein in einer schlechten, eventuell bedrängender Lage von Ihnen, Dir, Euch „einfach“ gelassen wurde(n). Sei es, dass Ihr, Dein, Euer Nachbar um Hilfe ersucht.
Die faulen Ausreden – Verdrängen: Personen, Situationen, in denen LEID ist oder werden kann, sind:
„Jemand wird´s schon („an meiner oder unserer Stelle“ ist gemeint) tun – helfen. Dann ist alles wieder gut.“
„Ich kann jetzt grade nicht.“ – Und allzu oft: Warum?: „Ich möchte dies und das (lieber tun, erleben, sein).“
– Fussball spielen, meine Kinder vom Baden abholen (obwohl sie mit dem Bus kommen könnten oder allein organisieren, wie sie nach Hause kommen können), meinem Mann etwas sagen oder helfen (obwohl er das gut allein tun kann); meine Lieblingsserie läuft gleich im Fernsehen; ich studiere und arbeite nebenbei und habe keine Zeit dafür (aber fürs Weggehen und Vergnügen  ja, statt in Not seienden Tieren helfen zu wollen oder zu meinen, es schaffen zu können) usf.

Das Gewissen kann Aufschluss geben über das, was richtig ist zu tun. Wichtig ist, es hören zu wollen, auch in einer schwierigen Situation. Wer für andere in Not oder bei Hilfsbedarf – gefragt z.B., ob geholfen werden könnte – eintritt und hilft, hat „Soziale Verantwortung“ übernommen: Hat für andere mitgedacht, -gefühlt, -gehandelt, die es selbst zur Zeit oder durchgehend nicht (genug) können, um eine Lage wenden zu können zum Guten.

Herzlichen Glückwunsch.  So hält man sein Gewissen rein, das A und O,  also Grundanforderung in jeder Geistesschulung bzw. Ideal: So handeln zu mögen, durchgehend am Besten. Dafür braucht es Rückgrat.

Womöglich kann man auch sagen, wenn jemand geholfen hat, obwohl  sie oder er es selbst (gerade o.ä.) es anders  als  einfach hat, weil sich hiermit ein (langgehegter) Wunsch in Erfüllung gehen konnte oder Ähnliches, eventuell auch „beim Göttlichen“ um  Hilfe gebetet wurde: „´Gott´ sei Dank. – ?

* * *

Noch ein Beispiel, von einer anderen Warte aus geschaut, vertieft die Innenschau, um Ihre, Deine, Eure Reaktion des Gewissens hierbei achten zu mögen.  Fangen wir also nochmal anders an:

„Damit habe ich nichts zu tun.“
Jemand sieht ein Geschehen und Leid. Von einer anderen Person, die bekannt ist oder nicht.
HAT sie oder er nichts damit zu tun?

Kann das sein?
Kann es wirklich sein, dass nur EIN Mensch, EINE Person, mit etwas oder jemand NICHTS zu tun habe, der hier auf diesem Planeten – oder wo auch – leben mag?

Ich glaube nicht. Ich habe eine andere Einstellung: dass wir „soziale Verantwortung“ für einander und für alles hätten, was hier geschieht, egal in welchem „Körpergewand“ jemand gerade ist – ungeachtet seiner äusseren Erscheinung: Ob es sich beim Gegenüber um ein Tier handelt oder einen Menschen, um Natur, dine verfahrene Situation, den Planeten – egal. Gleichgültig.

Wie komme ich darauf? Es kommt tief aus meiner Seele und ist so, solange ich mich zurückerinnern kann. Es hat mir niemand von aussen gesagt oder „behauptet“. Niemand brauchte mich überreden oder überzeugen. Es ist einfach ein Gefühl, ein durchdringender Eindruck – die „innere Ethik“ meldet sich. Entsprechend ist das Gewissen. Wenn ich wegsehe, wenn jemand leidet – wie die Person(en) auf dem Foto rechts: Personen, ihrer selbst bewusst – so nehme ich sie durchgehend wahr – in derzeit „Gewändern“ eines Hundes und eines Affen.
Aber was heisst das schon? Das Empfinden, das sehr fein Nuancen dessen, was ich als richtig empfinde, vorführen kann, sagt mir: Es ist buchstäblich gleich-gültig, wer in welcher äusseren Gestalt, Rolle, dem Verständnis darüber ist. Wir SIND, und wir fühlen, leben, lachen, weinen, leiden, sehnen, wünschen, hoffen.

Ich kann nicht wegsehen, wenn andere leiden. Ich kann nicht sagen: Ich habe damit nichts zu tun – es seien ja „fremde Leute“.

Oben im Kästchen ist der Pfad zu einem Artikel, in  dem ich das Thema „Soziale Verantwortung“ zum ersten Mal aufbringe auf dieser Seite – besonders weiter unten.
Ansonsten erscheint mehr im Lauf der Zeit.

 

Noch einmal zu diesen beiden Lieben: Einander helfen ist wichtig, unabhängig davon, welcher Spezies jemand angehört. Hier Näheres:

Beispielhafte Hilfe in Form von Zuwendung und Trost – doch es müsste auch hier MEHR her:

Zum Bild: Mitgefühl „rettet“. Mit „äusseren Augen“ zu sehen ist, was man in der Beschreibung leicht mit dann – stets nur Oberflächen sehende und beschreibenkönnende – Rollen-Zuweisungen unterlegt. Z.B.: „Ein Affe tröstet einen Hund.“ Wer die beiden aber sieht auf dem Foto, wird sofort berührt von einem Mitgefühl mit- und untereinander, das zeigt, wieviel Leid unter diesen Personen in Tier-„Gewändern“ (= -körpern) ist, dass die Menschen so überhaupt nicht kennen: Körperlich weitaus grösseren Personen aufgrund dieser Körpergrösse und leider häufiger (meiner Erachtens nach „Fehl“-)Ansicht, Menschen würden „Recht“ haben, über körperlich kleinere und dazu anders „gewandete“ Personen – wie Tiere – einfach bestimmen zu „dürfen“.

Wenn jemand, der bereits selbst belastet und eventuell damit
überfordert ist, noch jemandem helfen soll, der ebenso viel Angst haben mag, Schmerz u.w., ist es nötig, dass andere helfen. Dies ist ebenfalls ein
Wahrnehmen sozialer Verantwortung: zu sehen, wo jemand oder mehrere zu viele Lasten tragen, was damit enden kann, sich und anderen schaden zu können. „Richtig“ in diesem Fal wahrgenommene, d.h. „gehandelt“ aufgrund von Einsicht, soziale Verantwortung wäre es, wenn mehr Personen gewahrwerden, was ist und Analyse machen: Wo ist das Problem oder mehrere? Wer ist belastet und warum? Was lässt sich kurz- UND langfristig jetzt erreichen, um – hier der Fall – die belasteten Personengruppen „Affe“ und „Hund“ sofort ent-lasten zu können.
Wer braucht welche Zuwendung, Hilfe, Nahrung usf.?
Diese Fragen müssen geklärt werden – erfolgreich ist es erst,
wenn a) Lasten gerecht-gleichmässig verteilt wurden und b) sie
überdies so schnell wie möglich nicht mehr sind.

Im Fall, dass Tiere beteiligt sind, ist das Handeln nach „Sozialer Verantwortung“, dicht mit dem Gewissen verknüpft, besonders wichtig, da sie allzuoft dem Menschen (hilflos z.T.!) ausgeliefert sind, selbst wenn es ihnen einigermassen oder sogar gut gehen mag derzeit.
Das kann sich unter Umständen leider (schnell) ändern. Helft den Tieren. Dass endlich das Seein als Gefangene und Ausgebeutetwerdende seitens unsensibler Menschen ein Ende findet, ist auch mein Interesse – diese schlimme (Massen)Tierhaltung, jede Art von Ausnutzen und dann Seinlassen, Aussetzen, Missbrauchen, und leider auch noch mehr.

Schön wäre es, wenn Tiere endlich vor dem Gesetz in Deutschland und überall als die Personen angesehen würden, die sie auch meines erachtens nach sind und schon immer waren. wir leben leider in einer „Gmb…“ – „Gesellschaft mit beschränkter wahrnehmung“. Umso wichtiger ist, dass mehr zutreffende Informationen zur Anerkennung kommen, die über das unmittelbare „Schauen“ des Bewusstseins zu erhalten sind.

Freundliche Grüsse – Chr. Schüren