Lehrveranstaltungen anbieten: Was hat dazu geführt?

Zum Verständnis, wen es interessiert, wie es dazu kam, Lehrveranstaltungen mit solchem Inhalt anzubieten: Veranstaltungen wie diese täten dringend Not, um die richtige Ruhe und Gelassenheit, Kraft und Konzentration, das Interesse und die Aufgeschlossenheit auch bei etlichen neuen Lehrstoffen richtig bündeln zu können. Oft sind Studierende beansprucht  mit mehreren Herausforderungen gleichzeitig, vor allem, wenn sie schon Familie haben, wie es bei Studierendem im Fach Sozialwesen oft vorkommt. Dort war 1998 das Durchschnittsalter der Studierenden 29 Jahre, wobei die meisten Personen schon einen Beruf vorher ausgeübt hatten nach erster Ausbildung. Viele Mütter waren dort, die täglich ihre Kinder entweder unterbringen mussten zum Studierenkönnen  und neben dem vielen Lernen versorgten. Viele Studierende gingen auch jobben, weil das BAFöG, die staatliche Förderung, nicht ausreichte oder die Personen keines erhielten.
Auch ist das Lernen an sich intensiv und laugt oft aus, wenn man nur die eine Hirnhälfte nutzt, die für das kognitive Denken am ehesten beansprucht wird. Bei meinem Angebot sollen beide Hälften in Einklang gebracht werden.
So etwas wird unter anderem in anderen Ländern mit grossem Erfolg und grosser Nachfrage angeboten: besonders in Russland weiterläufig und in den USA an Unis, in Deutschland eher an privaten Schulen oder entsprechenden Unis bzw. Bildungsstätten wie innerhalb von Ausbildungen zu Heilpraktikern, Beratern ect.

Wie ich zu dem Angebot kam – das Bewusstsein reifte dorthin: Basis eigene Erfahrung

Ich habe einige Vorträge zum Thema „Sensitivität“ (womit unsere inneliegenden feinen Sinne gemeint sind im Wesen sowie (selbst)heilerische Gaben) an einer FH, wissenschaftlichen und politischen Foren gehalten – doch ist nicht der Auslöser für so ein Angebot. Es sind eigene Erfahrungen und zudem – zeitlich früher als eine Kernerfahrung, die ich gleich nahbringe – jene, dass ich 2006 ein Angebot erhielt, zu bald eine Professur übernehmen zu können im Fachbereich Sozialwesen, als „Lehrkraft für besondere Aufgaben“. Das erreichte mich völlig überraschend in einer Zeit, in der ich Vollzeit-Selbständig seit einiger Zeit viel reiste und  Seminare und Schulungen hielt mit einem gerade gewachsenen Netz von Kooperationspartnern, die für mich Termine an verschiedenen Orten organisierten und mehr, was sehr hilfreich war. Hintergrund war, dass die mir dies antragende Person genau wusste, womit ich mich befasse und wie meine persönlichen und daraus gewordenen beruflichen Voraussetzungen seien. Wir hatten öfter gesprochen, auch darüber, wie man das Wahrnehmen – sensitive bzw. telepathische – im Beruf integrieren könnte, wie man es nenne, was es vor allem an Hilfspotential für andere Gutes bringen kann und Näheres. Die Person war zuversichtlich, dass genau das dem Fachbereich guttun würde, und so hätte ich mit vielen Studierenden zu tun, denen ich das Wissen auch weitergeben könnte. Ich habe das Angebot, so verlockend es war, wegen bereits verplantem Folgejahr nicht angenommen. Mehr noch aber sagte mir schlicht mein Gefühl, es sei trotz aller Vorteile, die damit verbunden wären nicht das Richtige für mich – jedenfalls zu dieser Zeit. Ich habe immer schon viele Phasen genossen, in denen ich wenig spreche – und über lange Phasen gezwungen zu sein sprechen zu müssen mit vielen Leuten, wenngleích ich es phasenweise auch gern tue, fühlte sich schlicht nicht richtig an. Einige Jahre später, nach einem vollen Terminplan über Jahre vorher, zog ich mich für eine Zeit vorwiegend von äusseren Tätigkeiten zurück und ging in die stille Meditation nach innen. Dabei erreichte ich – ohne dass ich es wollte – binnen einiger Jahre einen im Bewusstsein sich vollziehenden gesund wirkenden Abstand zu dieser Kultur und der mehr werdenden Bewusstheit, wie wir zerstörerisch leben, den ich vorher nicht gehabt hatte. Hierdurch stellte ich sowohl viel von meinem Verhalten um als auch schrumpfte ich mein Leben, Gewohnheiten und Handlungen auf das zurecht, was am Wenigsten anderen – Tieren, Natur, der Umwelt, wozu ja alle Lebewesen gehören – schade. Ich bekam ein Feingefühl zum Gewahrsein über innere Vorgänge und Prozesse, die vorher nicht dagewesen waren. Daran lasse ich gern andere teilhaben und gebe seitdem das Wissen weiter. Dies geht am Besten im Kern durch stille Meditation, die man in Gruppen und einzeln durchführen kann. Hierin werden mehrere Lehrarten – äussere Gespräche, Methoden des Helfens, des Kommunizierens auch – still miteinander verbindbar. Eine Methode, still mit anderen sein zu können und dabei dennoch etwas vermitteln zu können, entstand. Dies ist eine Basis dessen, was ich anbiete. Artikel, Diplomarbeit, Belege existieren, sie sind auf Anliegen einsehbar.

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